Doch wenn die Pferdehufe erkrankt sind und der gesamte Bewegungsapparat in Mitleidenschaft gezogen wird, muss schnell Vorsorge getragen werden.
Der erste Ansprechpartner ist der Tierarzt.
Boxenruhe, Stärkung des Organismus, durchblutungsfördernde Massnahmen bis hin zur Anpassung der Fütterung, Kühlung der Hufe und bei Rehe den Rehebeschlag durch den Huforthopäden sind u.a. angesagt.
Auch der alternative Einsatz von Kranken-Hufschuhen, um die Hufmasse zu schützen.
Schnelle Akzeptanz durch leichtes Gewicht
Der GKs ist so ein Genesungsschuh. Er stammt aus Österreich und ist in seiner Handhabung völlig praktikabel und kann so den Huf schnell und operativ, auch beim Transport, übergestreift werden, da er ausschliesslich mit Klettverschlüssen ausgerüstet worden ist.
Im Innern des Hufschuhs liegt eine stabile Sohle, die dämmt und schützt. Sie sollte nach 4 – bis 6 Wochen, je nach Verschleiss, ausgetauscht werden.
Der GKs-Krankenschuh umschliesst den Huf, ist atmungsaktiv und hält Schmutz vom Huf optimal fern.
Bei der Behandlung von Hufrehe wird er eine Nummer grösser bestellt, um Eis zur Kühlung am Huf halten zu können.
Aufgrund seiner Materialbeschaffenheit ist er für die Waschmaschine bei 30 Grd. geeignet, trocknet schnell und ist dann schon wieder einsatzfähig.
Seit wenigen Wochen liefert Hufschuhanzieher auch in der Grösse X mit der Hufbreite bis 14cm und Huflänge bis 16cm.