"Die Flut kam einfach zu schnell, keiner hat so viel Wasser erwartet.", berichtet humedica- Medienkoordinatorin Martina Zelt vor wenigen Stunden aus Serbien. "Die meisten Menschen, die in den Auffanglagern ankommen, stehen unter Schock und fragen nach Angehörigen. Da man Kinder und Frauen als erstes evakuierte, wurden manche Familien voneinander getrennt."
Um diesen Menschen konkret helfen zu können, arbeitet das humedica-Team in Deutschland fieberhaft an der Umsetzung eines weiteren Hilfsgütertransports, der unter anderem 60 Kubikmeter an warmen Decken beinhalten soll. Die Realisierung der Hilfsmaßnahmen findet in enger Absprache mit den verantwortlichen Behörden im Katastrophengebiet statt. Der stellvertretende Innenminister Serbiens, Vladimir Bozovic, zeigte sich gegenüber dem Einsatzteam in seiner Heimat tief dankbar: "Ihr seid unsere Freunde. Danke, dass ihr da seid."
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland weiterhin um konkrete Spenden für den Katastropheneinsatz in Serbien:
humedica e. V.
Stichwort "Überschwemmungen Serbien"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica. Vielen herzlichen Dank für jede Form der Unterstützung!