Kaum ein Beobachter ist derzeit in der Lage, eine seriöse Beurteilung der Situation in Syrien abzugeben. Sicher ist allerdings seit Monaten, dass es sich um eine humanitäre Katastrophe handelt.
"Momentan sind wir über lokale Partner in der Lage, rund 300 Menschen in einem Camp im syrisch-libanesischen Grenzgebiet, nur rund zweieinhalb Autostunden von Damaskus entfernt, mit Essen, Hygieneartikeln und Decken zu versorgen", erklärt Patrick Khamadi, Projektverantwortlicher in der Kaufbeurer Hauptzentrale von humedica.
Konkrete Planungen der Organisation sehen die Entsendung eines erfahrenen medizinischen Einsatzteams im Laufe der kommenden Woche vor. "Wir gehen momentan davon aus, dass unsere Helfer Ende der Woche das Bekaa-Tal erreichen und dort im Rahmen von mobilen Kliniken sofort arbeiten können", bestätigt Khamadi. Diese Hilfe wird in enger Zusammenarbeit mit der amerikanischen Organisation Operation Blessing realisiert.
Darüber hinaus plant die Organisation dank hervorragender Kontakte nach Syrien auch Hilfsmaßnahmen im Land direkt. "Vieles ist abhängig von der weiteren Entwicklung, unabhängig davon können wir aber auch bereits erste Schritte der Hilfe gehen", sagt Wolfgang Groß, Geschäftsführer von humedica, der erst vor 14 Tagen im Libanon war, um die Hilfe zu initiieren.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für die wichtige Hilfe zugunsten syrischer Flüchtlinge im Libanon und alle weiteren geplanten Projekte:
humedica e. V.
Stichwort "Syrische Flüchtlinge"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.
Vielen herzlichen Dank für jede Form der Unterstützung.