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IBA-Labor "Klimafolgenmanagement - Herausforderung Wasser"

Internationale Fachtagung vom 19. bis 21. Februar

(lifePR) (Hamburg, )
Weltweit liegen zwei Drittel aller großen Metropolen im Bereich von Flussmündungen. Mit dem in der Folge des Klimawandels ansteigenden Meeresspiegel und an Stärke zunehmenden Sturmfluten sind viele Städte gefährdet, dazu gehören auch Hamburg und besonders die Elbinsel. Welche Herausforderungen kommen damit auf Stadt- und Freiraumplanung zu? Welche Strategien sind notwendig, um die Region an Hochwasser anzupassen? Diesen und weiteren Fragestellungen widmet sich die IBA Hamburg in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover, der TU Hamburg-Harburg und der HafenCity Universität Hamburg im Rahmen einer dreitägigen Fachveranstaltung zum Thema "Klimafolgenmanagement - Herausforderung Wasser".

Mit einer Auftaktexkursion zu ortsspezifischen Wassersystemen der Elbinsel startete heute die international besetzte Fachtagung, an der über 150 nationale und internationale Fachleute aus Stadt- und Landschaftsplanung, Architektur, Wasserwirtschaft und wissenschaftlichen Einrichtungen teilnehmen. Am Donnerstag abend stellte zunächst Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums die Strategie der Bundesregierung zur Anpassung an den Klimawandel vor, bevor Prof. Kala Vairavamoorthy vom UNESCO-IHE Institute for Water Education einen Ausblick auf das Verhältnis von "Water and Cities of the Future" wagte.

Der morgige Freitag steht im Zeichen des Erfahrungsaustauschs: International renommierte Expertinnen und Experten werden am Vormittag zunächst Konzepte zum Umgang mit dem Wasser erläutern. Hier reicht die Spannweite von Beispielen aus den USA über die Niederlande bis nach Großbritannien, am Nachmittag liegt der Fokus dann auf nationalen und regionalen Strategien.

Denkanstöße für die strategische Planung in Norddeutschland und Hamburg

Eigene Ansätze und Lösungen werden die Teilnehmer dann vor allem am Samstag diskutieren wenn es darum gehen wird, die vorgestellten internationalen und nationalen Strategien auf die Anwendung im norddeutschen Raum herunterzubrechen. Ziel ist es, Denk- und Entwicklungsmöglichkeiten für den gesamten norddeutschen Raum anzustoßen, die die zuständigen Fachbehörden bei ihrer weiteren strategischen Planung verwenden können. Auf die Elbinsel bezogen erwartet die IBA Hamburg aus den Ergebnissen heraus Hinweise für modellhafte Bauprojekte im Rahmen der Internationalen Bauausstellung.

In drei Workshops dreht sich daher die Diskussion um folgende Themen:
- Leben mit mehr Hochwasser
Strategien des gestaltenden Umgangs mit Sturmflutereignissen und Überschwemmungsrisiken

- Leben mit mehr Tidedynamik
Strategien des gestaltenden Umgangs mit Wasserschwankungen und Sedimentverlagerungen

- Leben mit mehr Regenwasser
Strategien des gestaltenden Umgangs mit Gewässern und Regenwasserrückhaltung

IBA Hamburg GmbH

Die Internationale Bauausstellung Hamburg ist mehr als eine reine Bauausstellung. Sie ist ein Stadtentwicklungsprozess, der sich räumlich auf Wilhelmsburg, die Veddel und den Harburger Binnenhafen fokussiert. Im Rahmen der IBA werden zentrale Fragen der aktuellen Metropolenentwicklung wie die Internationalisierung der Stadtgesellschaft - Kosmopolis - und die Gestaltung von inneren Stadträndern - Metrozonen - thematisiert, darüber hinaus die Rolle der Stadt im Klimawandel. Damit entwirft eine Internationale Bauausstellung erstmals das Zukunftsbild der europäischen Stadt im 21. Jahrhundert. Besuchen Sie die zentrale IBA-Ausstellung in Hamburg-Wilhelmsburg: "IBA at WORK" präsentiert den aktuellen Planungsstand der IBA-Projekte. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils 10 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Hier können auch die Publikationen der IBA Hamburg bezogen werden.

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