Auf dem Gelände des Technik MUSEUM SPEYER ging es am 4. und 5. Mai 2013 heiß her, denn das Technik Museum Speyer hatte wieder zum BRAZZELTAG eingeladen. Technik Fans, Liebhaber ausgef allener oder historischer Fahrzeuge aber auch Familien waren zu diesem Wochenende eingeladen und durften ein "Brazzelprogramm", bei dem viele spektakuläre Oldtimer, Rennwagen und Motorräder aus dem Museum live und in Fahrt erlebt werden konnten, bestaunen
Beim "freien Brazzeln" durften sogar Besucher ihre Prachtstücke im extra aufgebauten Fahrzeugparcours vorführen. Hinzu kamen feste Programmpunkte wie die Vorführung der "Vorkriegs-Brazzler". Hier wurden u.a. ein American La France Funkenblitz aus dem Jahr 1907, der schon zusammen mit Museumspräsident Dipl.-Ing. Hermann Layher die Rallye Peking - Paris bestritten hat, oder einer der berühmtesten Rennwagen seiner Zeit, ein Mercedes Simplex aus dem Jahre 1905 vorgestellt.
Viel PS gab es bei den "PS Giganten" zu sehen und zu hören, als der Mercedes Benz SLR 7202 GT mit 680 PS oder ein Tractor Puller auf die Strecke gingen
Mit von der Partie war auch wieder das größte Motorradgespann der Welt, das sogenannte Panzerbike von der Harzer Bike-Schmiede. Das ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragene Motorrad wartet mit Kenndaten der Extraklasse auf: 1000 PS stark, 4,7 t schwer, 38.000 cm³ Hubraum und ganze 5,6 m lang. Der 1986 gebaute Motor stammt von einem Kampfpanzer und wiegt 1,8t. Rund 5.000 Arbeitsstunden waren nötig, um das Panzerbike anzufertigen.
Mit von der Partie war auch wieder das größte Motorradgespann der Welt, das sogenannte Panzerbike von der Harzer Bike-Schmiede. Das ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragene Motorrad wartet mit Kenndaten der Extraklasse auf: 1000 PS stark, 4,7 t schwer, 38.000 cm³ Hubraum und ganze 5,6 m lang. Der 1986 gebaute Motor stammt von einem Kampfpanzer und wiegt 1,8t. Rund 5.000 Arbeitsstunden waren nötig, um das Panzerbike anzufertigen.
Auf dem großen Freigelände des Museums konnte man viele verschiedene Aktionsflächen und Showacts finden. Darunter eine Modellbaugruppe in der Raumfahrthalle, Vorführungen des JOHN T. ESSBERGER Motors (Seenotkreuzer), Fahrten auf dem historischen Karussell in der Liller Halle, eine Motorrad-Burnout-Einlage der Fighterstaffel aus dem Rhein-Main-Gebiet, ein Jeep Parcours oder Musikeinlagen der bekannten Seargent Wilson Army Band vor der Boeing 747. Einer der Höhepunkte des Programms waren sicherlich auch die Vorführung der "Flugzeugmotoren in Fahrt", darunter das inzwischen weltweit berühmte Experimentalfahrzeug BRUTUS mit eigebautem BMW-Flugzeugmotor, der mit 42 l Hubraum und 750 PS aufwartet. Außerdem mit dabei war auch ein Spezialrennwagen mit Maybach-Flugzeugmotor und ein Maybach-Spezialrennwagen mit einem Zeppelinmotor und 23 l Hubraum.
Zu einem weiteren Programmhighlight entpuppte sich die Driftshow von den IDS-Fahrern Hans-Jürgen Reiss, Dimitri Lust und Jörg Stoll. Sie zeigten, wir man trotz beengten Platzverhältnisse als professioneller Fahrer trotzdem sein Auto quer über den Brazzelparcour zum Erstaunen der vielen Zuschauer beherrschen kann.
IDS Geschäftsführer, Dr.-Ing. Jörg Söhner moderierte am Sonntag die Show der Drifter und gab interessante Einblicke in die Technik des Driftens und erzählte noch ein wenig, wie es ihm und dem Team bei Wetten dass am 23. März ergangen ist, denn viele Zuschauer am Brazzeltag waren ebenso gespannt damals vor den Bildschirmen gesessen und haben die Driftwette beobachtet.
Hans-Jürgen, Dimi und Jörg, zusammen bilden sie das Drift-Team Antje zeigten alles aus ihrem Drift-Repertoir: Donuts, TwinBattles, Tripple Battles, Rolling Burnouts mit RedSmoke-Tires und natürlich extrem schnell und präzise Drifts durch den schwer befahrbaren Parcour.
Unebener Betonbelag mit vielen Schlaglöchern machten die Drifteinlagen auch für die Fahrer ein besonderes Erlebnis, waren aber zu keiner Zeit eine nicht lösbare Aufgabenstellung für die sehr erfahrenen Drifter, sondern haben die Drifteinlagen eher noch interessanter gestaltet.
Für besonders interessierte Zuschauer und Besucher führten die drei Drift-Musketiere sogar Taxifahrten durch und informierten aus nächster Nähe über ihre Driftkunst. Die Besucher hatten die Gelegenheit über Drifttechnik und Trainingsmöglichkeiten, bspw. bei Drift-Schule.de weitere Details zu erfahren.
Viele Besucher haben Geschmack an diesen sehr zuschauernahen Demonstrationen gefunden und haben sich bereits den nächsten IDS-Lauf am 17./18. Mai vor der Rhein-Galerie Ludwigshafen in ihre Kalender notiert. Weitere Details zu diesem Event gibt es hier: www.citydrift.eu