Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, hat eine umfassende Strategie der Europäischen Union (EU) zur Verringerung der Kohlendioxyd-Emissionen gefordert. „Europaweite Zielvorgaben für den CO2-Ausstoß müssen Teil eines umfassenden umweltpolitischen Ansatzes sein, der neue Antriebstechnologien ebenso wie verbesserte Kraftstoffe und integrierte Verkehrssysteme fördert“, sagte Peters am Dienstag in Frankfurt anlässlich einer gemeinsamen Tagung der IG Metall mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zur Zukunft des Automobilstandortes Deutschland. Es sei Aufgabe der Automobilbauer, alle nötigen Anstrengungen zu unternehmen, um die festgelegten Grenzwerte fristgerecht zu erreichen.
Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessen der Automobilhersteller in Europa beim Klimaschutz verwies Peters auf „die technologische Spitzenposition“ der deutschen Automobilindustrie. Dieses Potenzial gelte es zu nutzen. „Nur so kann es gelingen, Tausende von Arbeitsplätzen in der Automobilbranche auch für die Zukunft zu sichern,“ betonte Peters vor rund 300 Betriebsräten sowie Vertretern aus Automobilindustrie und Verbänden.
Peters warnte zugleich vor den möglichen Folgen des zunehmenden Einflusses von Finanzinvestoren auf das Automobilgeschäft. Wenn Unternehmen ausschließlich unter dem Aspekt kurzfristiger Renditererwartungen ausgeschlachtet würden, gerate dabei die langfristige Investitions- und Innovationskraft in Gefahr. „Die Automobilindustrie ist eine High-Tech-Branche mit Qualitätsprodukten und kein Spielball für Finanzakteure auf der Suche nach dem schnellen Euro“, sagte Peters.
Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessen der Automobilhersteller in Europa beim Klimaschutz verwies Peters auf „die technologische Spitzenposition“ der deutschen Automobilindustrie. Dieses Potenzial gelte es zu nutzen. „Nur so kann es gelingen, Tausende von Arbeitsplätzen in der Automobilbranche auch für die Zukunft zu sichern,“ betonte Peters vor rund 300 Betriebsräten sowie Vertretern aus Automobilindustrie und Verbänden.
Peters warnte zugleich vor den möglichen Folgen des zunehmenden Einflusses von Finanzinvestoren auf das Automobilgeschäft. Wenn Unternehmen ausschließlich unter dem Aspekt kurzfristiger Renditererwartungen ausgeschlachtet würden, gerate dabei die langfristige Investitions- und Innovationskraft in Gefahr. „Die Automobilindustrie ist eine High-Tech-Branche mit Qualitätsprodukten und kein Spielball für Finanzakteure auf der Suche nach dem schnellen Euro“, sagte Peters.
