Zur Zeit werden 385 ausländische Jugendliche aus 62 Ländern in den Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg ausgebildet. Das sind gut fünf Prozent aller 7.445 Auszubildenden im IHK-Bezirk. "Zum einen zeigen die Zahlen die Internationalität der Region Bonn/Rhein-Sieg, zum Anderen aber auch die Schwierigkeiten, die Jugendliche aus dem Ausland bei ihrer Berufswahl haben", erläutert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg: "Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels brauchen wir verstärkte Bemühungen zur Integration dieser Jugendlichen. Voraussetzung ist dabei aber die Kenntnis und das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Ohne diese Kernqualifikation ist die Ausbildungsplatzsuche zum Scheitern verurteilt.
Von den 385 Auszubildenden sind 235 männlich und 150 weiblich. 334 Jugendliche werden in kaufmännischen Berufen ausgebildet, 51 im gewerblich-technischen Bereich. Die größte Bevölkerungsgruppe stellen die Türken (131), gefolgt von Italienern (22), Griechen und Marokkanern (jeweils 21), Polen (14), Kroaten (13), Bosniern (12), Serben (11) sowie Albanern (10).
Von den 385 Auszubildenden sind 235 männlich und 150 weiblich. 334 Jugendliche werden in kaufmännischen Berufen ausgebildet, 51 im gewerblich-technischen Bereich. Die größte Bevölkerungsgruppe stellen die Türken (131), gefolgt von Italienern (22), Griechen und Marokkanern (jeweils 21), Polen (14), Kroaten (13), Bosniern (12), Serben (11) sowie Albanern (10).
