Eine klare Absage erteilt die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Planungen, rund um den Beueler Güterbahnhof großflächigen Einzelhandel, insbesondere einen Discounter und einen Elektrofachmarkt anzusiedeln. "Das, was da in der Pipeline ist, erinnert eher an einen Schildbürgerstreich als an eine sorgfältige und durchdachte Stadtentwicklungsplanung", so Rüdiger van Dorp, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des IHK-Einzelhandelsausschusses. "Gerade versuchen wir, in der Bonner City den Brandherd Stadtwerke-Gelände einzudämmen, da soll rechtsrheinisch außerhalb des Beueler Kerngebiets ein Einkaufszentrum durchgewunken werden", so van Dorp weiter.
Nach Überzeugung der IHK gilt auch im Stadtteil Beuel der Grundsatz Entwicklung "von Innen nach Außen" und nicht umgekehrt. Konkret bedeutet dies, der Rathausbebauung oberste Priorität einzuräumen. "Eine neue Mitte Beuel am Standort Güterbahnhof und in Konkurrenz zum Beueler Zentrum darf es nicht geben", so Kurt Schmitz-Temming, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Und weiter: "Das, was da geplant wird, schnürt im übrigen florierenden Betrieben am Standort Güterbahnhof die Luft zum Atmen ab. Stadtentwicklungspolitik stellen wir uns anders vor".
Nach Überzeugung der IHK gilt auch im Stadtteil Beuel der Grundsatz Entwicklung "von Innen nach Außen" und nicht umgekehrt. Konkret bedeutet dies, der Rathausbebauung oberste Priorität einzuräumen. "Eine neue Mitte Beuel am Standort Güterbahnhof und in Konkurrenz zum Beueler Zentrum darf es nicht geben", so Kurt Schmitz-Temming, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Und weiter: "Das, was da geplant wird, schnürt im übrigen florierenden Betrieben am Standort Güterbahnhof die Luft zum Atmen ab. Stadtentwicklungspolitik stellen wir uns anders vor".
