Bundels und Hensel werden die Unternehmen ansprechen und für die betriebliche Ausbildung werben. Für diese Form der Ausbildung gibt es gute Gründe: Auszubildende wachsen in den ausbildenden Betrieben langsam aber stetig in ihren Beruf hinein. Die angehenden Fachkräfte entwickeln dabei nicht nur ihre berufliche Fachkompetenz, sondern zugleich ihre berufliche Identität. Der ausbildende Betrieb gewinnt auf mittlere Sicht an Wettbewerbsfähigkeit und wird produktiver. Auch von der Kostenseite gibt es mittlerweile Gutes zu berichten. Drei aktuelle wissenschaftliche Studien bestätigen, dass sich auch heute noch eine betriebliche Ausbildung selbst finanzieren lässt – und zugleich eine hohe Ausbildungsqualität erreicht werden kann. Darüber informieren die beiden Senioren in den kommenden Wochen die Unternehmen.
Zwar verzeichnet die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit 1.419 registrierten Verträgen im vergangenen Jahr einen neuen Ausbildungsrekord der heimischen Betriebe, aber das Ergebnis lässt sich vielleicht noch ausbauen, hoffen die Beteiligten.