Die Familienpolitik wird im Mittelpunkt des Besuchs der Ministerin stehen und auch Thema ihres Vortrages sein. Die IHK Reutlingen will mit dem Empfang eine Plattform bieten: Regionale Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sollen sich über aktuelle Trends und regionale Projekte informieren und austauschen können. Beispiele familienfreundlicher Personalpolitik sollen dabei ebenso Platz finden, wie Best Practice-Beispiele aus den Kommunen und unterschiedliche Projekte der Lokalen Bündnisse für Familie. "Es gibt einen bunten Strauß familienfreundlicher Initiativen, die zur Mitarbeit und Nachahmung ein-laden", so Wolfgang Epp, Hauptgeschäftsführer der IHK Reutlingen.
Neckar-Alb familienfreundlich Bereits im Jahr 2006 zeigte eine Umfrage der IHK Reutlingen: Die Unternehmen aus der Region Neckar-Alb sind im Vergleich zu Betrieben anderer Regionen überdurchschnittlich familienfreundlich. Der Trend hält an. Immer mehr Unternehmen und Kommunen erkennen, dass die Attraktivität von Standorten in Zeiten wachsenden Fachkräftemangels und nahenden demografischen Wandels auch von der Familienfreundlichkeit abhängt. "Mit dem Besuch der Bundesfamilienministerin werden wir Impulse für Aktivitäten und Projekte für eine noch familienfreundlichere Region Neckar-Alb setzen", ist sich Nadine Nobile, Projektmanagerin bei der IHK Reutlingen, sicher. Denn im Frühjahr des kommenden Jahres steht bereits die nächste Großveranstaltung zur Familienfreundlichkeit bei der IHK an. Gemeinsam mit der Familienforschung Baden-Württemberg wird die IHK Reutlingen die "Regiokonferenz Familienfreundlichkeit" veranstalten.