»Die Lebenssituationen von Jugendlichen haben sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Die Übergänge von der Schule ins Arbeitsleben sind komplizierter und schwieriger geworden. An die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen werden heute neue Anforderungen gestellt. Dabei möchten wir sie schon frühzeitig mit Informationen unterstützen«, so Jörg Buthmann, Leiter der Abteilung Aus- und Weiterbildung bei der EDEKA Handelsgesellschaft Nord mbH.
Zwischen der Schule und dem Unternehmen wurden gemeinsame Aktivitäten für verschiedene Fächer vereinbart. So ist zum Beispiel der Besuch des Nordfrische Centers in Valluhn geplant, wo die Schüler unter anderem die einzelnen Produktionsstufen des Wurstherstellungsverfahrens kennen lernen können. Des Weiteren werden Lagerbesichtigungen angeboten und Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des Wirtschaft/Politik Unterrichts werden das Unternehmen und die Ausbildungsberufe vorgestellt. Dabei bekommen die Schüler/-innen nicht nur die Informationen über das breite Spektrum der Ausbildungsberufe bei EDEKA, sondern auch über das Studium an der Berufsakademie mit dem Abschluss »Bachelor of Arts« und über den Studiengang »Wirtschaftsinformatik«. In Erdkunde wollen die Mitarbeiter des Unternehmens zu Themen wie Globalisierung oder Standortwahl ihr Know-how zur Verfügung stellen.
»Die Schule kann von der Zusammenarbeit mit Wirtschaft nur profitieren. Die Angebote von EDEKA stellen eine Bereicherung des Unterrichtsstoffes dar und beleben den Schulalltag«, so Reinhard Rahner, Schulleiter der Klaus-Groth-Schule.
Die Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben werden von IHK sowie Handwerkskammer Schleswig-Holstein im Rahmen der Landespartnerschaft Schule- Wirtschaft initiiert. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein gefördert.