Die Firma Werner Fahrenkrog GmbH & Co. KG geht Kooperationen mit der Max-Planck-Schule Kiel (Gymnasium) und der Realschule Heikendorf ein. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll den Schülern das Reisebüro als kaufmännisches Unternehmen näher gebracht werden. In zweiwöchigen Praktika können die Schüler Ihre Kenntnisse weiter vertiefen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen für beide Seiten schon im Vorwege klären, ob eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als »Reiseverkehrskauffrau/-mann« Sinn macht und eine zwei- bis dreijährige Ausbildung von beiden Seiten als Erfolg versprechend betrachtet wird. Auf diesem Weg hat das Reisebüro Fahrenkrog schon in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht und der vorzeitigen Auflösung von Ausbildungsverhältnissen vorgebeugt.
In der Firmenzentrale der Firma b+m Informatik AG werden ebenfalls zwei Kooperationsvereinbarungen – mit dem Gymnasium Altenholz und dem Thor-Heyerdahl-Gymnasium Kiel - besiegelt. Im Zusammenhang mit der Software-Challenge gab es bereits in der Vergangenheit eine gute Zusammenarbeit zwischen den Schulen und der b+m Informatik AG.
»»Der frühe Vogel fängt den Wurm« – heißt in unserem Fall: Frühzeitig Jugendliche für die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der IT-Branche begeistern und somit dem viel zitierten Fachkräftemangel aktiv vorbeugen. Deshalb sind wir begeistert von dem IHK-Projekt »Kooperation Schule – Betrieb«. Gerade unsere positiven Erfahrungen in der Partnerschaft mit den Hochschulen im Lande, haben uns darin bestärkt, uns auch noch stärker in den Schulen zu engagieren. Dass sich dann noch eine Kooperation mit dem Gymnasium Altenholz und damit einer Schule aus unserer unmittelbaren Region ergeben hat, freut uns umso mehr. Denn natürlich wollen wir uns auch als attraktiver Arbeitgeber in Kiel und dem Kieler Umland präsentieren«, sagt Michael Fiebrandt, Marketing-Leiter bei b+m.
Insgesamt wurden im Projektrahmen binnen eines Jahres schon über 100 verbindliche Partnerschaften zwischen Betrieben und Schulen von den IHKs und Handwerkskammern initiiert. Das Projekt »Regionale Fachberaterinnen Schule-Betrieb« wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Schleswig-Holstein gefördert.