„Bemerkenswert ist diese Entwicklung, weil unser Unternehmen erst seit knapp sieben Monaten, nämlich seit Januar 2010 existiert“, erklärt Frank Hippler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IKK classic.
So sei es keine Überraschung gewesen, dass einige seit vielen Jahren etablierte Krankenkassen von den gegenwärtigen, durch Zusatzbeiträge ausgelösten Mitgliederwanderungen profitieren.
„Dass aber der Newcomer IKK classic praktisch unmittelbar nach dem Start einen ebenso starken Anteil wechselbereiter Kunden für sich gewinnen könnte wie manche altgedienter Wettbewerber, hatte sicher kaum ein Beobachter erwartet“, so Hippler, der im Vorstand der Kasse unter anderem für den Bereich Marketing verantwortlich ist.
Dies sei auch keineswegs selbstverständlich, da die junge IKK potenziellen Kunden naturgemäß erst seit kurzer Zeit bekannt sein könne.
„Offenbar ist es uns gelungen, unsere Fusion plausibel zu kommunizieren und die Versicherten von der wirtschaftlichen Stärke des neuen Unternehmens zu überzeugen. Der Vertrauensbeweis, den wir erhalten haben, erfüllt unsere optimistischsten Erwartungen. Er zeigt, dass die Kunden die IKK classic annehmen und dass wir als Marke am Markt angekommen sind.“
Die IKK classic ist am 1. Januar 2010 aus der Fusion von vier Innungskrankenkassen (Baden-Württemberg/Hessen, Hamburg, Sachsen, Thüringen) hervorgegangen. Mit fast 1,9 Millionen Versicherten und einem Haushaltsvolumen von 3,6 Milliarden Euro ist die IKK classic die größte IKK. Sie ist die elftgrößte deutsche Krankenkasse und die Nummer fünf unter den bundesweit tätigen Kassen.