Den Kunden der größten deutschen IKK gibt diese Entwicklung Sicherheit: Einen Zusatzbeitrag wird die IKK classic nach Hoffs Worten im Jahr 2010 auf keinen Fall erheben. Stattdessen konnte die neue Nr. 1 der Handwerkerkrankenkassen schon in den ersten sechs Monaten ihres Bestehens einen deutlichen Mitgliederzustrom verzeichnen: Mehr als 50.000 Versicherte entschieden sich für die IKK classic, die mit rund 180 Geschäftsstellen in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Sachsen und Thüringen in ihren Kernregionen breit verankert ist.
Mit ihrem positiven Finanzergebnis trägt die IKK classic, wie Vorstandsvorsitzender Gerd Ludwig betont, zur günstigen Wettbewerbslage der handwerklichen Krankenversicherung insgesamt bei. Während andere Kassenarten in diesen Tagen Vorsorge gegen drohende Sanierungs- oder gar Konkursfälle in ihren Reihen treffen müssten, könnten die Innungskrankenkassen dank ihrer traditionell soliden Haushaltspolitik das Geld ihrer Beitragszahler sinnvoll, nämlich in die bessere Versorgung ihrer Versicherten investieren.
Die IKK classic ist zum 1. Januar 2010 aus der Fusion der Innungskrankenkassen Baden-Württemberg und Hessen, Hamburg, Sachsen und Thüringen entstanden. Mit rund 1,85 Millionen Versicherten, 3.700 Beschäftigten, 180 Geschäftsstellen und einem Haushaltsvolumen von 3,6 Milliarden Euro ist sie die größte deutsche IKK.