Grundsätzlich gilt: Je höher der Schulabschluss, desto mehr wird das Prinzip Lebenslanges Lernen beherzigt, so das Ergebnis der forsa-Umfrage. Nur 22 Prozent der Befragten mit Hauptschulabschluss investierten schon einmal in eine Zusatzqualifikation und nur 31 Prozent von ihnen planen in diesem Jahr eine Fortbildung. Demgegenüber absolvierten bereits 53 Prozent der Befragten mit Abitur eine private Weiterbildung und 42 Prozent von ihnen haben dies im Jahr 2008 noch vor.
Beim Ost-West-Vergleich zeigt sich, dass zwar mehr Ostdeutsche als Westdeutsche bereits eine nebenberufliche Fortbildung hinter sich haben, doch bei den Zukunftsplänen in puncto Weiterbildung die Menschen in Westdeutschland aktiver sind: Für 2008 planen 37 Prozent der Westdeutschen und 33 Prozent der Ostdeutschen zwischen 20 und 40 eine privat finanzierte Weiterbildung. In den Neuen Bundesländern ist Fernlernen als Weiterbildungsmethode übrigens bekannter als im Westen: 96 Prozent der Ostdeutschen haben bereits davon gehört, demgegenüber stehen 83 Prozent der Westdeutschen.
Ausführliche Informationen zu den Möglichkeiten, sich per Fernstudium parallel zum Beruf weiterzubilden, gibt es bei der ILS-Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/123 44 77.
Zur forsa-Studie
Im Februar 2008 befragte das Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des ILS Institut für Lernsysteme 1.000 Personen der in Deutschland lebenden deutschsprachigen Bevölkerung im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zu ihren Weiterbildungsplänen. Auftraggeber der forsa-Studie war das ILS Institut für Lernsysteme, Deutschlands größte Fernschule.
Bereits im Januar 2008 ließ das ILS eine repräsentative forsa-Umfrage unter 300 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern zur Bedeutung berufsbegleitender Weiterbildung und zur Akzeptanz von Fernstudien durchführen. Die Ergebnisse können auf www.ils.de heruntergeladen werden.