Deutschlandweit arbeiten mehr als 70.000 Lehrkräfte und Kita-Erzieherinnen mit den i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien. Hinzu kommen zigtausende Verbraucher, die sich auf Messen und bei anderen Veranstaltungen anhand der Info-Broschüren und Flyer des Vereins über Themen der Landwirtschaft und Ernährung informieren. So verlassen monatlich bis zu tausend Päckchen, Pakete und größere Briefsendungen das Versandlager in Iserlohn – im Jahr bis zu siebzig Tonnen Material. Diese Mengen ressourcenschonend zu transportieren, war bisher eine große Herausforderung.
Inzwischen wird die überwiegende Anzahl dieser Transporte mit dem Dienstleister GLS abgewickelt. Er garantiert in seiner „KlimaProtect“-Aktion für einen „hundert Prozent klimaneutralen Versand“. Dazu sagt das Unternehmen: „Die durch den Pakettransport verursachten CO2-Emissionen werden jährlich über zertifizierte Projekte kompensiert.“ Das Projekt basiere auf zwei Säulen. So werden einerseits die CO2-Emissionen durch den Schutz bestehender Wälder und das Pflanzen neuer Bäume kompensiert. Dafür kooperiert die Logistik-Firma mit der gemeinnützigen Organisation „PrimaKlima“. Andererseits setzt man für die Reduktion und Vermeidung von Schadstoffen auf nachhaltigen Strom und den Einsatz von Elektro-Fahrzeugen sowie weitere Maßnahmen.
„Für den Erfolg unseres Engagements für mehr Nachhaltigkeit sind verantwortungsvoll agierende Partner unverzichtbar“, betont Sabrina Keßler. Sie kümmert sich seit vergangenem Jahr im i.m.a e.V. um die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten. Bereits seit längerer Zeit nutzt der Verein für das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ zertifiziertes Papier, das aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt. Zudem werden Druckereien beauftragt, die klimaneutral produzieren. Unter diesen Prämissen sollen – nach dem Abbau von Lagerbeständen – künftig alle gedruckten i.m.a-Materialien hergestellt werden.
„Zum „Tag des offenen Hofes“ am 13/14. Juni werden wir in diesem Jahr wieder sehr umfangreiche Bestellungen von Landwirten erhalten, die mit unseren Info-Materialien ihre Öffentlichkeitsarbeit betreiben“, erwartet Sabrina Keßler. „Da ist es gut zu wissen, wenn der Logistikpartner in unserer Lieferkette durch sein Engagement unsere Arbeit unterstützt.“