Was Kartoffeln und Zuckerrüben verbindet, ist die Feldarbeit. Die Pflanzen brauchen einen gut durchlüfteten Boden. Zudem müssen sogenannte Beikräuter entfernt werden, damit diese nicht die Pflanzen überwuchern. Einst wurde diese Arbeit per Hand mit der Hacke erledigt. Heute gibt es dafür und auch für die Ernte Maschinen. Die i.m.a-Unterrichtsposter veranschaulichen das.
Mit einem Selbstversorgungsgrad von 147 Prozent bei Kartoffeln können die Verbraucher sicher sein, dass die Bauernfamilien auf den 27.800 Betrieben, die Kartoffeln anbauen, die Versorgungssicherheit gewährleisten. Mit einer Anbaufläche von 119.000 Hektar ist Niedersachsen führend in Deutschland. Wie dort und andernorts Kartoffeln angebaut, die Felder bewirtschaftet werden und geerntet wird, veranschaulicht das Unterrichtsposter ebenso, wie weitere Nutzungsaspekte von Kartoffeln. Auf der Rückseite des Posters gibt es weiterführende Informationen und Arbeitsvorlagen für den Unterricht.
Dem gleichen Prinzip der Wissensvermittlung folgt das Zuckerrüben-Poster. Bei diesen Hackfrüchten ist jedoch der Zuckergehalt der Früchte entscheidend für den Ernteertrag. Zuletzt waren dies 4,4 Millionen Tonnen Zucker. Damit wurde ein Selbstversorgungsgrad von 149 Prozent erreicht.
Mehr als ein Dutzend Themen für den Unterricht
Neben den beiden neuen Unterrichtspostern zur Kartoffel und Zuckerrübe bietet der i.m.a e.V. zwölf weitere Themen für die Wissensvermittlung zur Landwirtschaft und Landtechnik, zu Nahrungsmitteln und Naturbildung an: Artenvielfalt, Boden, Gemüse, Getreide, Honigbiene, Kuh, Obst, Raps, Schwein, Smart Farming, Traktor, Wildbienen. Alle i.m.a-Unterrichtsposter können im Webshop (www.ima-shop.de) online gelesen und heruntergeladen oder bestellt werden.