- Zwei-Hallen-Konzept positiv von Ausstellern aufgenommen: Vollbelegung der Hallen 5.2 und 9
- Top-Unternehmen der Branche mit im Boot – darunter auch Tempur und Schlaraffia/Recticel
- „Neuromarketing“ ist Thema der Sleep Lounge und verbindendes Element der beiden Hallen
Im vergangenen Januar platzte die Sleep-Halle förmlich aus allen Nähten. Wichtigen Unternehmen, die sich für eine Messebeteiligung auf der imm cologne entschieden hatten, konnte die Koelnmesse deshalb keinen Platz anbieten. Zusammen mit dem Fachverband Matratzen-Industrie e.V. erarbeitete die Messegesellschaft ein neues Konzept, das sich neben der traditionellen Sleep-Halle 9 auch auf die 5.2 erstreckt. Die Resonanz auf das neue Angebot ist hervorragend, denn beide Hallen sind komplett ausgebucht und überzeugen durch eine sehr ausgewogene Mischung an Marktführern, Premiumanbietern und konsumigen Herstellern. Tempur und Schlaraffia/ Recticel markieren dabei als Besuchermagnet den Eingang zur Halle 5.2. Als verbindendes Element wird das Thema „Neuromarketing“ der Sleep Lounge dargestellt werden.
Jahr für Jahr arbeitet die Koelnmesse daran, jedes einzelne Segment der imm cologne noch stimmiger und umfangreicher zu präsentieren. Für das Jahr 2014 stand eine Veränderung des Sleep-Konzeptes auf dem Programm, da die Nachfrage die bislang zur Verfügung stehende Fläche der Halle 9 weit überschritt und Neuausstellern oder Rückkehrern keine Fläche zur Verfügung gestellt werden konnte. Im ständigen Austausch mit dem Fachverband Matratzen-Industrie e.V. konnte die Koelnmesse letztlich eine flexible Lösung zur Zufriedenheit aller finden: Der Bereich, auf dem Betten sowie Matratzen- und Schlafsysteme gezeigt werden, erstreckt sich nun auf die zwei sich schräg gegenüberliegenden Hallen 5.2 und 9. Die konzeptionelle Zusammengehörig-keit beider Hallen in inhaltlicher und künstlerischer Ausgestaltung greift dabei das Thema der Sleep Lounge-Fläche 2014 auf.
Der Markt hat den neuen Ansatz sehr gut aufgenommen – beide Hallen mit 12.000 qm sind bereits voll von mehr als 100 Unternehmen aus 20 Ländern belegt. Darunter viele Marktführer und erfreulicherweise auch wichtige Rückkehrer zur imm cologne. Neben Tempur hat sich beispielsweise ebenfalls Schlaraffia/Recticel zu einer erneuten Teilnahme entschieden. Ebenso fest zugesagt haben Bast, Hüsler Nest, ADA, Veldemann, HGC, Joka, Norma, Profine, Delux, Cubera, Breckle, Fey & Co., Hilding Anders, Dunlopillo, Rummel, Badenia, Diamona, Mezelder, Fan, Oschmann, Auping, Femira und Froli.
Frank Haubold, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement bei der Koelnmesse, freut sich über die positive Resonanz: „Schon jetzt sind beide Hallen ausgebucht und wir schaffen eine ausgewogene und überzeugende Mischung aus Premiumanbietern und konsumigen Herstellern. Den Eingangs-bereich zur Halle 5.2 markieren – sozusagen als Zugpferde – die Unternehmen Tempur und Schlaraffia/Recticel.“ Dem stimmt auch Dr. Ulrich Leifeld, Geschäftsführer des Fachverbandes Matratzen-Industrie e.V., zu: „Das war die richtige Entscheidung. Wir hätten sonst wichtige Player nicht bedienen können, denen wir leider schon für 2013 eine Absage erteilen mussten.“
Die Sleep Lounge-Fläche des Matratzenverbandes verbleibt wie gewohnt in der Halle 9 und soll das Kommunikationszentrum der Branche sein – auch mit der traditionell am Messe-Dienstag stattfindenden Party meet@sleep. Im kommenden Januar wird sich in diesem Bereich alles um das Thema „Neuro-marketing“ drehen, der gesamte Messestand soll als begehbare Installation des menschlichen Gehirns inszeniert werden. Dreh- und Angelpunkt ist die Tat-sache, dass bestimmte Reize aus der Umgebung Kaufentscheidungen auslösen – zentrales Bild der Inszenierung ist ein Einkaufswagen als Symbol für den Kaufvorgang, der entsprechend der unterschiedlichen Sinne auditiv, visuell, geschichtlich, olfaktorisch und haptisch eingebunden wird.
Schon jetzt gehen die Planungen der Koelnmesse über Januar 2014 hinaus: Denn Fakt ist, dass im Jahr des Messedoppels imm cologne/LivingInteriors auf dem Kölner Messegelände deutlich mehr Erweiterungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, als es in einem imm cologne/LivingKitchen-Jahr wie 2015 der Fall wäre. Dieser Problematik ist man sich bewusst und unterschiedliche Ansätze werden durchgespielt. Dr. Leifeld betont: „Halle 5.2 und 9 decken den Bedarf jetzt optimal ab. Wir werden nach der imm cologne 2014 sehen, wie das Konzept ankommt und der Bedarf seitens der Industrie 2015 aussieht. Wir sind uns sicher, dass wir auch da wieder eine gute Lösung finden werden.“
Mehr Informationen finden Sie auf
www.imm-cologne.de // www.livinginteriors-cologne.de
Das nächste Messedoppel
imm cologne // LivingInteriors findet statt vom:
13.-19. Januar 2014