Anzeigen richtig formulieren
Kurze, nüchterne Beschreibungen wirken wenig einladend und langweilen Wohnungssuchende manchmal schon nach der ersten Zeile. Damit potenzielle Mieter sich für Ihr Inserat interessieren und es aufmerksam bis zum Ende lesen, darf es nicht in der Masse der Wohnungsanzeigen untergehen. Durch locker und dennoch seriös formulierte Überschriften sorgen Sie dafür, dass der Leser an Ihrem Inserat hängen bleibt. Wählen Sie eine möglichst bildreiche Sprache, die Emotionen weckt.
Stellen Sie die Vorzüge der Wohnung mit markanten Worten vor. Formulierungen wie "sonnenüberflutete Dachterrasse" oder "charmanter Stuck-Altbau" wirken eindrucksvoller als nur "Dachterrasse" oder "Altbau".
Benennen Sie die Ausstattung möglichst genau - insbesondere wenn diese hochwertig ist - und vergessen Sie nicht, den Hersteller zu erwähnen. Dies empfiehlt sich beispielsweise bei energiesparenden Heizsystemen oder moderner Kücheneinrichtung namhafter Firmen.
Wichtige Daten und Objektkriterien benennen
Auf jeden Fall sollten wichtige Eckdaten zur Wohnung in die Angebotsmaske eingetragen werden, denn viele Mieter suchen gezielt nach Kriterien wie Balkon, Vollbad, Einbauküche oder Stockwerk. Zu den Standardinformationen gehören der Mietpreis zuzüglich Nebenkosten, die Wohnfläche in Quadratmetern und Angaben zur Etage. Höher gelegene Wohnungen kommen für viele Mieter nur infrage, wenn sich ein Fahrstuhl im Haus befindet.
Auch zusätzliche Kosten wie Abstandszahlungen für vorhandene Ausstattung oder Courtage sollten benannt werden.
Bilder nutzen
Erst mit einem ansprechenden Foto rücken Sie die Wohnung ins richtige Licht. Verwenden Sie eine gute Kamera und wählen Sie für das Fotoshooting am besten einen sonnigen Vormittag. Als Blickfang eignet sich am besten ein Bild von der Innenansicht der Wohnung oder (sofern vorhanden) von der sonnigen Dachterrasse.
Zusätzliche Bilder sollten Küche, Bad, Außenansicht und eventuell einen Grundriss der Wohnung zeigen. Besonders aussagekräftig sind Video-Exposés, die sich bei Immonet hochladen lassen. Kurzfilme können zwar die Wohnungsbesichtigung nicht ersetzen, aber sie vermitteln einen ersten Eindruck.
Tipp: Beschönigen Sie nichts. Schließlich geht es darum, einen passenden Mieter zu finden, der in die Wohnung einziehen möchte und keinen, der nach der Besichtigung enttäuscht wieder geht.
Text- und Fotoabdruck nur bei redaktionellem Hinweis auf das Immobilienportal Immonet kostenfrei.
Originalmeldung:
http://www.immonet.de/...