Die steigenden Temperaturen lassen nicht nur den Garten in voller Pracht erblühen, sondern läuten auch die Hoch-Zeit für Schädlinge ein. Was zu tun ist, damit diese die Garten- und Erntefreude nicht mindern, erklärt das Immobilienportal immowelt.de.
Apfelwickler
Der Apfelwickler ist ein nachtaktiver Schmetterling, der seine Eier an die noch kleinen Äpfel legt. Die Raupen, die daraus schlüpfen, bohren sich Richtung Kerngehäuse in die Äpfel. Um die Apfelwickler fern zu halten, hilft es, den Baum mit Rainfarn- oder Wermuttee zu spritzen, rät immowelt.de. Der Duft der Tees überdeckt den Apfelgeruch und irritiert die Falter, hilft aber auch gegen Ameisen, Läuse, Kohlweißlinge und Himbeergallmücken. Für den Tee 150 Gramm frischen, grob gehackten Rainfarn oder Wermut (gibt es im Naturkost- oder Kräuterladen) mit fünf Liter kochendem Wasser übergießen. Den Aufguss zehn Minuten ziehen lassen, filtern und abkühlen lassen. Den Baum mit dem kalten Tee besprühen und die Behandlung drei Mal im Abstand von zehn Tagen wiederholen.
Gemüsefliegen
Ähnlich wie der Apfelwickler schädigen Gemüsefliegen durch die Eier, die sie ablegen, die Gemüsepflanzen. Den wirksamsten Schutz bieten engmaschige Kulturschutznetze, die nach der Aussaat oder Pflanzung über das Beet gelegt werden. Aber auch gegen Gemüsefliegen ist die Behandlung mit Wermuttee ein gutes, vorbeugendes Mittel, weiß immowelt.de.
Grauschimmel
Grauschimmel kommt vor allem bei Erdbeeren, Gurken, Salat, Wein und vielen Zierpflanzen vor. Die Ursache ist meist zu viel Feuchtigkeit, so dass es schon helfen kann, die Pflanzen weniger zu gießen. Zudem den Boden auflockern und eine Sandschicht auftragen oder mulchen. Bei Erdbeeren liegt die Schimmelbildung oft auch daran, dass die Pflanzen zu wenig Luft bekommen, erläutert das immowelt.de. Deshalb die Erdbeeren ausdünnen und darauf achten, dass die Früchte trocken bleiben und nicht auf dem Boden liegen. Pflanzen, die bereits vom Grauschimmel befallen sind, sollte man schnell entfernen, damit er sich nicht weiter ausbreiten kann.
Blattläuse
Rosen sind vor allem für Blattläuse anfällig - dieser lässt sich erfolgreich mit Knoblauchsud bekämpfen. Dafür 90 Gramm frischen Knoblauch zu einem Brei pressen, mit einem Liter Wasser kurz aufkochen und eine Stunde ziehen lassen. Den abgekühlten Sud direkt auf die befallenen Stellen sprühen. Die Behandlung nach Bedarf wiederholen. Knoblauchsud ist auch gegen Raupen, Maden, Milben, Schnecken und Rost wirksam, informiert immowelt.de.
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