Die Spüle wird in ihrer Bedeutung als Gestaltungs- und Funktionsmerkmal in der Küche oft unterschätzt. Doch laut Untersuchungen wird selbst in Haushalten, die eine Geschirrspülmaschine besitzen, noch 60 Prozent der Küchenarbeitszeit an der Spüle verbracht. Die traditionelle Spüle entwickelt sich dabei immer mehr zu einem multifunktionalen Arbeitsplatz, beobachtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Moderne Spülen erleichtern die Küchenarbeit beispielsweise durch zusätzliche Multifunktionsschalen, großzügige Ablageflächen oder auf der Spüle verschiebbare Schneidbretter. Neben klassischen Spülenfarben machen moderne Trendfarben wie Lemon oder Espresso die Spüle neuerdings zum Blickfang. Auch die Designs werden variantenreicher und reichen von Spülen mit Wellenschwung bis hin zu asymmetrischen Formen. Das gilt für alle Arten von Spülen: Einbeckenspülen, Zweibeckenspülen, Ecklösungen oder die derzeit wieder modernen Spülsteine.
Da die Spüle einer der am häufigsten benutzten und daher der mit am stärksten beanspruchten Gegenstände der Küche ist, sollte sie vor allem mit robusten, hitzebeständigen und pflegeleichten Materialien ausgestattet sein, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Gut geeignet sind Edelstahl, Keramik oder auch Verbundwerkstoffe beispielsweise aus Granit. Ein Vorteil von Keramik und Verbundstoffen gegenüber dem weit verbreiteten Edelstahl ist, dass die Oberflächen nicht blank poliert werden müssen. Außerdem sind Keramikspülen, ebenso wie die harten, porenfreien Quarz-Acryl-Spülen, stoß-, schlag- und kratzfest. Andererseits ist das Geschirr in harten Keramikbecken bruchgefährdeter. Doch schon ein einfacher Geschirrkorb in der Spüle kann dazu beitragen, das Porzellan zu schützen.
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