Darüber hinaus dienen zusätzliche Außenanstriche oder Beschichtungen dem Gebäudeerhalt. Da der äußere Teil der Gebäudehülle vielen Umwelteinflüssen standzuhalten hat, muss üblicherweise mit einer Erneuerung des Anstrichs alle sieben bis zehn Jahre gerechnet werden. An besonders beanspruchten Stellen wie der Wetterseite verkürzen sich die Intervalle entsprechend.
Neben der äußeren Bekleidung besteht die komplette Vorhangfassade aus einer Unterkonstruktion aus Holz oder Alu-Profilen, die an der Fassade befestigt wird. In die Zwischenräume dieser Konstruktion kommt der Dämmstoff. Geeignet sind beispielsweise Mineralwolle, Hartschaumplatten und Zellulose. Die empfohlene Dämmstärke liegt bei mindestens zwölf Zentimetern, berichtet Immowelt.de. Zwischen Außenhaut und Dämmschicht sollte eine zwei bis vier Zentimeter große Luftschicht eingeplant werden, damit das Dämmmaterial belüftet wird und trocken bleibt.
Die Texte sowie Bildmaterial sind auf folgender Seite als Download erhältlich:
http://www.immowelt.de/...