Ein Schlafwandler auf dem Dach? Oder eine Katze auf dem First? Ins Auge fallender Dachschmuck hat sichtbar Konjunktur, wie das Immobilienportal Immowelt.de berichtet. Dabei ist Dachschmuck kein neues Phänomen. Schon bei den ersten Ziegeldeckungen im Altertum tauchten aufwändig gestaltete Dachverzierungen auf, die auf Herkunft oder Beruf des Hausbesitzers verwiesen. Heute thronen die schmucken Firstziegel vorrangig als reine Zier auf den Häuptern der Häuser, um den persönlichen Stil der Hausherren zu unterstreichen. Besonders beliebt ist der Hahn, der früher den Schutz vor Feuer verkörperte. Die Befestigung des Dachschmuckes erfolgt üblicherweise mit einer Schraube am Firstziegel. Große Figuren sollten zusätzlich mit einer Gewindestange durch den Sparren oder die Holzpfette verschraubt werden, berichtet Immowelt.de. Außerdem können die Figuren an der Unterseite mit Kleber befestigt werden.
Auch bei der Eindeckung des Hausdaches entscheiden sich immer mehr Menschen für eine individuelle Ausstrahlung. Schließlich ist das Dach nicht nur Schutzschild des Hauses, sondern prägt auch dessen Optik. Bunte Ziegel fügen sich da für so manchen Bauherren ins Bild des schmucken Eigenheims. Schließlich sind Farben Ausdruck des persönlichen Lebensgefühls. Parallel dazu ist die Auswahl an farbigen Dachsteinen heute größer denn je. Doch Bauordnungen und Bebauungspläne können die Möglichkeiten der Farbwahl einschränken, warnt Immowelt.de. Wer eine Alternative zu Standardfarben sucht, sollte vorab bei der Kommune nachfragen und sich im Zweifelsfall eine Genehmigung einholen.
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