Mit der Nähe zu Zentrum und Elbe steigen auch die Mietpreise: In der Altstadt müssen Mieter ihren Blick aufs Wasser mit 6,88 Euro pro Quadratmeter teuer bezahlen. In den elbnahen Gebieten von Loschwitz werden sogar 7,28 Euro fällig. Die zentrale Wohnlage im Studenten- und Partyviertel Neustadt schlägt mit einem Quadratmeterpreis von 5,90 Euro zu Buche. Günstiger sind die Mieten an den Stadträndern im Süden: Prohlis bietet beispielsweise Wohnungen für 5,01 Euro pro Quadratmeter.
Die Kaufpreise für Wohnungen sind in Dresden mit durchschnittlich 1.516 Euro pro Quadratmeter genauso teuer wie im bundesdeutschen Durchschnitt. Spitzenreiter sind Eigentumswohnungen in der Altstadt: Wer in der Nachbarschaft von Frauenkirche, Semperoper und Dresdner Residenzschloss lebt, zahlt für Wohneigentum im Schnitt 2.100 Euro. In der äußeren Neustadt, ein Stadtteil mit gut sanierten Gründerzeitbauten und sehr hoher Bevölkerungsdichte, kostet der Quadratmeter durchschnittlich 1.680 Euro. Günstigere Eigentumswohnungen gibt es im Westen der Stadt: In Cotta liegt der Kaufpreis bei 1.037 Euro pro Quadratmeter.
Weit über dem deutschen Schnitt liegen die Preise für Einfamilienhäuser. Wiederum in Loschwitz müssen Hauskäufer tief in die Tasche greifen: In dem Stadtteil mit reiner Villenbebauung zahlen sie durchschnittlich 512.000 Euro. Hier leben aber auch die Dresdner mit der höchsten Kaufkraft.
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