Wer seine eigenen vier Wände nicht komplett aus Eigenkapital finanzieren kann, kommt laut dem Immobilienportal Immowelt.de um eine Gebäudeversicherung ohnehin nicht herum: Banken schreiben die Grundabsicherung zwingend vor, um gewährte Kredite abzusichern. Auch der Hauseigentümer kann mit solch einer Police unter dem Kopfkissen besser schlafen - haftet die Versicherung doch bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel.
Mutige Wohneigentümer müssen allerdings nicht das komplette Vorsorge-Paket wählen. Wer zum Beispiel ein kaputtes Dach durch herabfallende Äste im herbstlichen Orkantief für unwahrscheinlich hält, kann die Police entsprechend abspecken und so bares Geld sparen. Unverzichtbar ist hingegen die Versicherung gegen Feuerschäden. Schließlich kann ein einziger Brand innerhalb weniger Minuten eine ganze Existenz zu Grunde richten.
Mit Blick auf die Wetterkapriolen der letzten Jahre kann außerdem eine Zusatzversicherung gegen Elementarschäden wie Überschwemmungen, Erdrutsche oder Schneedruck sinnvoll sein. Hier ist der Schutz jedoch meist nur als Komplettangebot erhältlich - und nicht ganz billig. Eine Selbstbeteiligung kann die Prämie allerdings deutlich nach unten drücken.
Für die Wahl der richtigen Gebäudeversicherung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Zunächst muss klar sein, welcher Schutzumfang für die Immobilie Sinn macht. Danach empfiehlt sich ein erster Preisvergleich, den zahlreiche Internetportale gratis anbieten. Kostenunterschiede von bis zu 50 Prozent sind bei gleichwertigen Versicherungsangeboten keine Ausnahme. In manchen Städten bieten deshalb die Verbraucherzentralen Seminare an, die die Wahl der richtigen Police erleichtern. Auch ein unabhängiger und vertrauensvoller Versicherungsberater, der auf Honorarbasis arbeitet, kann wertvolle Hilfestellung leisten.
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