Jedes Jahr steigt der Bestand an Kachel- und Kaminöfen in Deutschland um durchschnittlich rund 250.000 bis 300.000 Stück. Und nicht nur das Flammenspiel wird dabei zum Blickfang. Immer stärker rückt auch das Design der Kamine selbst in den Mittelpunkt, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Der Ofen wird ein Stück Wohngefühl - auch ohne Feuer.
Moderne Kachelöfen und Kamine setzen dabei meist auf eine klare Optik: Einfache Formen und großflächige Keramik bestimmen das Design im Gegensatz zum detailreich verzierten Landhausstil. Dunkel schimmernde Kacheln, gebürsteter Edelstahl, aber auch Aluminium oder ein Materialmix werden oft als moderner Blickfang eingesetzt, berichtet Immowelt.de.
Die Formen sind mal kantig und erinnern an Breitbildfernseher, mal rundlich wie Kugeln, die von der Decke kommen. Auch vor den Glasdekoren der Sichtfenster machen die Neuerungen nicht halt. So gibt es Ausführungen mit abgeschrägten Kanten, die ähnlich einem Diamanten optisch Mehrfachbrechungen des Flammenspiels erzeugen.
Doch nicht nur ästhetisch, auch umwelttechnisch sind neue Modelle im Kommen. Für Energiesparer gibt es hochmodern ausgestattete Kaminöfen, die über einen Wasserwärmetauscher die Heizung unterstützen oder sogar ganz ersetzen, erklärt Immowelt.de. Generell gelten geschlossene Kaminlösungen als relativ effizient und sparsam im Vergleich zu offenen Kaminen. Gute Geräte bringen es auf einen Wirkungsgrad von rund 70 Prozent. Offene Kamine dagegen blasen normalerweise zwischen 70 und 90 Prozent der Wärme ungenutzt durch den Schornstein.
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