Damit die nächste Stromrechnung nicht nachträglich für Schweißausbrüche sorgt, sollte auf tragbare Kompakt-Klimageräte verzichtet werden. Zwar haben diese Klimaanlagen den Vorteil, dass sie nicht installiert werden müssen; dafür arbeiten sie höchst ineffizient, weiß das Immobilienportal Immowelt.de. Kein Wunder: Mittels eines Schlauchs leiten sie die warme Raumluft durch das geöffnete Fenster ins Freie - durch das derweil der nächste Hitzeschwall in die Wohnung strömt. Bis zu 50 Euro Energiekosten können so monatlich in der Luft verpuffen.
Günstiger kühlen laut Immobilienportal Immowelt.de sogenannte Split-Geräte. Sie bestehen aus mindestens zwei Komponenten, die durch eine dünne Leitung miteinander verbunden sind. Während der Verdichter im Freien steht, sind bis zu zehn Kühlteile im Gebäudeinneren fest verbaut. Zur Klimatisierung können die Fenster geschlossen bleiben - das spart Strom. Beim Kauf sollte auf das EU-Energielabel geachtet werden. "A" steht für niedrigen Verbrauch, während "G" wahre Klimakiller kennzeichnet.
Doch es gibt noch eine andere Alternative: Die Wärmepumpe. Es gibt Geräte am Markt, die über eine kühlende Doppelfunktion verfügen: Im Winter nutzen sie die thermische Energie, z. B. Erdwärme, um damit die Innenräume zu beheizen. Im Sommer ist die Temperatur des Erdreichs niedriger als die im Gebäude, sodass die Pumpe für Abkühlung in den eigenen vier Wänden sorgen kann. Oder sie ändert die Fließrichtung ihres Kältemittels und entzieht so den Räumen Wärme. Dafür benötigt sie nur wenig Strom - erreicht allerdings auch nur 70 bis 80 Prozent der Kühlleistung einer Klimaanlage.
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