Holzbottiche, ausrangierte Futtertröge, alte Zinkwannen oder Keramiktöpfe - geeignete Gefäße für einen Mini-Teich gibt es viele. Denn mit Teichfolie lässt sich das Becken der Wahl relativ einfach wasserdicht machen. Wichtig bei der Auswahl des Gefäßes ist nur, dass der Behälter mindestens zehn Zentimeter hoch ist und mindestens 40 Liter Wasser fasst, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.
Eine Schwierigkeit bringen die Miniatur-Teiche jedoch mit sich: Aufgrund der geringen Wassermenge kann das Wasser schnell kippen. Wichtig ist daher, rechtzeitig genug Wasser nachzufüllen und abgestorbene Pflanzenteile zu entfernen. Auch sauerstoffbildende Unterwasserpflanzen wie Tausendblatt und Wasserpest helfen gegen trübe und veralgte Teiche, rät das Immobilienportal Immowelt.de. Außerdem gibt es tierische Hilfsmittel: Posthornschnecken und Wasserflöhe leben von Algen. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, kann eine Teichpumpe verwendet werden, die Bewegung und zusätzlich Sauerstoff ins Wasser bringt. Dieses technische Hilfsmittel ist schon ab 30 Euro zu haben. Allerdings mögen einige Schwimmpflanzen wie beispielsweise Seerosen kein bewegtes Wasser und verweigern dann die Blüte.
Ganz entscheidend für das biologische Gleichgewicht im kleinen Teich ist auch der Standort. Mini-Teiche benötigen vier bis sechs Stunden Sonne am Tag, sollten aber vor praller Mittagssonne geschützt sein, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Denn wird der Teich zu lange angestrahlt, verstärkt sich das Algenwachstum. Ein Sonnensegel oder ein Sonnenschirm können Abhilfe schaffen.
Bei der Bepflanzung sind kleinwüchsige Pflanzen, die nicht wuchern, zu empfehlen. Pflanzkörbe helfen zusätzlich dabei, das Wachstum leichter in den Griff zu bekommen, ergänzt das Immobilienportal Immowelt.de. Damit die Pflanzen es leichter haben, darin zu verwurzeln, sollte etwas Teicherde in die Pflanzkörbe gepackt werden.
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