Der Traum von den eigenen vier Wänden bedeutet meist auch ein hohes finanzielles Risiko. Eine Absicherung bieten die so genannten Restschuldversicherungen. Darauf weist das Immobilienportal Immowelt.de hin. Beim Ausfall des Hauptverdieners durch Tod oder Krankheit sind die Schulden durch die Versicherung abgedeckt. Die Familie erbt in der schwierigen Situation nicht auch noch Schulden.
Allerdings sind erhebliche Preisunterschiede bei den Restschuldversicherungen zu beobachten, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Mit teuren Angeboten können die derzeit noch sehr günstigen Finanzierungskonditionen daher erheblich verteuert werden. Ein Vergleich der Angebote ist daher oberste Devise, rät Immowelt.de.
Möglich sind zwei Modelle: Die Versicherungssumme wird jährlich so angepasst, dass sie die noch bestehenden Kreditschulden im Todesfall voll abdeckt. Bei diesem Modell sinkt die Versicherungssumme am Anfang der Laufzeit nur wenig; in den letzten Jahren dagegen rapide. Die zweite Variante ist günstiger für den Verbraucher, allerdings auch riskanter. Unabhängig vom Restschuldverlauf sinkt die Versicherungssumme jährlich um einen konstanten Betrag bis auf null; mitunter werden die Beiträge auch nur über zwei Drittel der Laufzeit gezahlt. Im Gegensatz zur ersten Variante nimmt der Bauherr dabei eine Lücke in Kauf, da die Versicherungssumme unterhalb der Restschuld liegt. Stirbt die versicherte Person, bleiben die Angehörigen also auf einem Restkredit sitzen. Das Immobilienportal Immowelt.de weist darauf hin, dass die Deckungsvarianten genau analysiert werden sollten, da Änderungen im Vertrag nachträglich nicht mehr möglich sind.