Nicht alle Pflanzen befinden sich im Winter in der Ruhephase. Manch ein Gewächs trotzt Kälte und Sonnenmangel mit hübschen Blüten, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de. Wer jetzt im Garten nicht nur aufräumt, sondern sogar noch einmal nachlegt, wird in der vierten Jahreszeit mit Farbtupfern belohnt werden. Den Winter verschönt beispielsweise der immergrüne, im Winter weiß blühende Schneeball. Auch Mahonien zeigen trotz Kälte ihre gelbe oder roséfarbene Blütenpracht und umschmeicheln den Garten gleichzeitig mit ihrem Duft. Und in milden Regionen bestechen Christrosen sogar schon im Dezember mit ihren weißen bis zartrosafarbenen Blüten.
Ebenfalls im Dezember hat auch der Winterjasmin seine große Stunde. Schon vor dem Blattaustrieb bildet er strahlendgelbe Lichtblicke. Da der Winterjasmin eine Klimmpflanze ist, sollte er an einem Spalier befestigt werden. Bei der Standortwahl ist ein geschützter, sonniger bis halbschattiger Ort zu empfehlen. Dort kann er es bis zu einer Größe von drei Metern schaffen.
Außerdem ist der Herbst die beste Pflanzzeit für viele Gehölze und Stauden, rät Immowelt.de. Wer beispielsweise jetzt Schneebeeren in die Erde setzt, kann bis in den Winter hinein ihre beerenförmigen weißen Fruchtstände bewundern. Am besten gedeiht dieses Ziergehölz an einem schattigen Platz. Mit Rottönen im Winter kann die Zwergmispel mit ihren zahlreichen Beeren aufwarten. Auch der Feuerdorn sorgt für Farbe. Je nach Sorte zieren seine Früchte den Garten in gelb, orange oder leuchtend rot. Bei den Stauden eignen sich besonders der Sonnenhut oder die Kugeldistel als Farbtupfer. Und noch ein Gutes hat es, die Frucht- und Samenstände nicht zurückzuschneiden: sie sind für die hier überwinternden Vögel bei Kälte und Schnee eine wichtige Nahrungsquelle.
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