- Berlin: Häuser +13 Prozent, Wohnungen +3 Prozent
- Hamburg: Häuser +0 Prozent, Wohnungen +10 Prozent
- München: Häuser +8 Prozent, Wohnungen +24 Prozent
- Frankfurt/Main: Häuser +4 Prozent, Wohnungen +2 Prozent
- Stuttgart: Häuser +18 Prozent, Wohnungen +7 Prozent
- Nürnberg: Häuser +30 Prozent, Wohnungen +32 Prozent
Dass es in Deutschland wirtschaftlich aufwärts geht, spiegelt auch die Entwicklung des Immobilienmarkts wider. Laut einer Analyse von Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, ist zwischen dem 2. Halbjahr 2009 und dem 1. Halbjahr 2010 die Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf in Großstädten zum Teil stark gestiegen.
In München, dem heißesten Immobilienmarkt in Deutschland, lässt ein Plus von 8 Prozent bei der Nachfrage nach Häusern und 24 Prozent bei Wohnungen eine weitere Erhöhung der Preise vermuten.
Auch in Berlin suchen die Menschen vermehrt nach Kaufimmobilien: Die Steigerung beträgt bei Häusern 13 Prozent, bei Eigentumswohnungen immerhin noch 3 Prozent. Andersherum in Hamburg: Hier ist eine Stagnation bei der Nachfrage nach Häusern zu beobachten, Eigentumswohnungen hingegen werden um 10 Prozent häufiger gesucht.
In Frankfurt wächst die Nachfrage nach Wohnimmobilien mit einem Plus von 4 Prozent bei den Häusern und 2 Prozent bei den Wohnungen eher verhalten. Im ähnlich großen Stuttgart indessen sind 18 Prozent mehr Suchen nach Häusern und eine um 7 Prozent höhere Nachfrage nach Eigentumswohnungen zu verzeichnen.
Das Vertrauen in die Wertbeständigkeit von Immobilien als Anlageform beschert nicht zuletzt auch dem Nürnberger Immobilienmarkt ein kräftiges Nachfrageplus von 32 Prozent bei Wohnungen und 30 Prozent bei Häusern.
Die Ergebnisse der Immowelt.de-Analyse entsprechen der repräsentativen Studie Marktmonitor Immobilien 2010, die Immowelt.de in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kippes von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen durchgeführt hat. Darin bestätigten die befragten Immobilienmakler eine Nachfragesteigerung nach Kaufimmobilien in Großstädten und prognostizierten ein daraus resultierendes höheres Preisniveau.
Die Immowelt.de-Analyse der Marktentwicklung für Kaufimmobilien basiert auf dem Vergleich der Anfragen nach Wohnungen und Häusern, die im 2. Halbjahr 2009 und im 1. Halbjahr 2010 auf Immowelt.de gestellt wurden. Für die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2010 wurden in Zusammenarbeit von Immowelt.de und Prof. Dr. Stefan Kippes von der HfWU Nürtingen-Geislingen 752 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland befragt.
Web-Links:
Grafiken zum Nachfragevergleich von Immowelt.de stehen hier zum Download bereit: http://presse.immowelt.de/...
Die Studie Marktmonitor Immobilien 2010 steht hier kostenlos zum Download bereit: www.marktmonitor-immobilien.de