Die interaktive und mehrsprachige Online-Plattform „Hop-on“ (Help for orientation in the professional system - online for newcomers) startet mit einem erweiterten Informationsangebot und neuer Expertise in eine neue Projektphase bis zum 31. Juli 2017. Neben Berufsinformationsseiten stellt die Plattform künftig Informationen zu Studienmöglichkeiten in Deutschland bereit. Damit öffnet sie sich für eine neue Zielgruppe: studieninteressierte Neueingewanderte.
„Was Hop-on ausmacht und so erfolgreich in der Kürze der Zeit gemacht hat, ist die Interdisziplinarität und das kollaborative und offene Zusammenarbeiten des Teams. Hop-on vereint Mitarbeitende aus Bildungsberatung, Hochschuldidaktik, Kommunikationsdesign und Informatik und wächst nun mit neuen Mitgestaltenden, wie der Kiron Open Higher Education, um weitere Perspektiven“, betont Dr. Tina Ladwig von der Technischen Universität Hamburg, eine der Projektinitiierenden. Zu den weiteren Mitwirkenden im Projekt gehören Anne Betting (Kiron Open Higher Education), Dr. Mohammad Alhakeem (DQG mbH), Yvonne Fietz und Janina Hertel (beide HAW Hamburg) sowie Dr. Nazime Assly und Dr. Lothar Kreft (beide TU Hamburg).
Die Weiterentwicklung von Hop-on betrifft die beiden Säulen des Projekts: den Bildungsfahrplan und das „Hop-on Buch“. Auf der Grundlage des ausgefüllten Fahrplans werden Neueingewanderten Wege zu einem Berufs- oder Studienabschluss vorgestellt und passende Beratungsstellen genannt. Zusätzlich beantworten die Hop-on Bücher wichtige Fragen zur akademischen und beruflichen Bildung in Deutschland in einfacher Sprache. Dies soll es Neuankommenden, aber auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren erleichtern, sich im deutschen Bildungssystem zurechtzufinden.
Hop-on wurde im Rahmen der „Hamburg Online Open University“ (HOOU) entwickelt und startete am 01. Mai 2016. Alle Inhalte stehen als Open Educational Resources zur Verfügung und lassen sich inhaltlich und technisch verändern. Damit befindet sich Hop-on in einem andauernden Entwicklungsprozess, der durch das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer vorangetrieben wird.