Er kritisierte, dass es sich allenfalls größere Transportunternehmen leisten könnten, die Mauterhöhung durch höhere Transportpreise an die Auftraggeber weiterzugeben. "Über kurz oder lang zahlt der Verbraucher die Mauterhöhung. Das kommt einer versteckten Steuererhöhung gleich", so IHK-Präsident Bert Wirtz. Die Verbraucher - ebenso wie das Verkehrsgewerbe - würden bereits durch die enorm gestiegenen Energiepreise massiv belastet. Weitere Kostensteigerungen seien kaum noch zu verkraften und somit negative Auswirkungen auf die Konjunktur zu befürchten. Der Bundesrat sei aufgefordert die Mauthöhenverordnung kritisch zu prüfen. Dabei könne man durchaus über strukturelle Veränderung in der Mauthöhenverordnung nachdenken, wie beispielsweise eine Mautspreizung in Abhängigkeit von der Tageszeit. Es müsse jedoch ein für alle Mal sichergestellt werden, dass jedwede Mauterhöhung - so sie denn nicht zu vermeiden sei - zu 100 Prozent der Straße zugutekommen. "So etwas wie 2005 darf nicht noch einmal passieren, als der Verkehrsetat exakt um den Betrag der Mauteinnahmen gekürzt wurde. Eine Zweckbindung dieser Einnahmen zu Gunsten der Straße ist zwingende Voraussetzung", forderte Bert Witz.
IHK-Präsident: Erhöhung der LKW Maut belastet Konjunktur
Er kritisierte, dass es sich allenfalls größere Transportunternehmen leisten könnten, die Mauterhöhung durch höhere Transportpreise an die Auftraggeber weiterzugeben. "Über kurz oder lang zahlt der Verbraucher die Mauterhöhung. Das kommt einer versteckten Steuererhöhung gleich", so IHK-Präsident Bert Wirtz. Die Verbraucher - ebenso wie das Verkehrsgewerbe - würden bereits durch die enorm gestiegenen Energiepreise massiv belastet. Weitere Kostensteigerungen seien kaum noch zu verkraften und somit negative Auswirkungen auf die Konjunktur zu befürchten. Der Bundesrat sei aufgefordert die Mauthöhenverordnung kritisch zu prüfen. Dabei könne man durchaus über strukturelle Veränderung in der Mauthöhenverordnung nachdenken, wie beispielsweise eine Mautspreizung in Abhängigkeit von der Tageszeit. Es müsse jedoch ein für alle Mal sichergestellt werden, dass jedwede Mauterhöhung - so sie denn nicht zu vermeiden sei - zu 100 Prozent der Straße zugutekommen. "So etwas wie 2005 darf nicht noch einmal passieren, als der Verkehrsetat exakt um den Betrag der Mauteinnahmen gekürzt wurde. Eine Zweckbindung dieser Einnahmen zu Gunsten der Straße ist zwingende Voraussetzung", forderte Bert Witz.