Auf Vermittlung des ecuadorianischen Botschafters in Deutschland wird es einen Empfang bei Staatspräsident Rafael Correa geben. Ferner sind weitere hochrangige Gespräche mit dem Finanzminister sowie den Bürgermeistern der Städte Quito, Manta und Guayaquil geplant. Auf dem Programm der Reise stehen unter anderem Besichtigungen des neuen Großflughafens in Quito sowie von Hafenprojekten in Manta und Guayaquil, die sich vor allem an Unternehmen aus den Branchen Logistik, Transport und Hafenwirtschaft richten. Zusätzlich werden den Wünschen der Teilnehmer entsprechend individuelle Firmenbesuche angeboten. Bei ecuadorianischen Betrieben besteht großes Interesse an erneuerbaren Energien und Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz. Ecuador exportiert neben Erdöl vor allem hochwertige Lebensmittelprodukte wie Kakao, tropische Früchte, Meeresfrüchte und zunehmend auch Pflanzen und Schnittblumen nach Deutschland. Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen eröffnen sich ferner in den Branchen Maschinenbau, Medizintechnik; KFZ und KFZ-Teile sowie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Als einer der wichtigsten Wirtschaftspartner genießt Deutschland ein freundschaftliches Verhältnis zu Ecuador. Das im Anschluss an die Reise im vergangenen Jahr geschlossene Kooperationsabkommen zwischen der Region Quito und der IHK Aachen ermöglicht dabei gezielte Wirtschaftskontakte auf der Achse Aachen -Lateinamerika. Abgerundet wird die Reise durch gezielte Einblicke in die Kultur und Gesellschaft Ecuadors.