Gleitzeit, Teilzeit, Kooperationen mit Einrichtungen zur Kinderbetreuung, bezahlte Freistellungstage, betriebliches Gesundheitsmanagement – das sind einige Punkte, mit denen südhessische Unternehmen sich um den Titel „Familienfreundlichster Arbeitgeber Südhessens“ der Wirtschaftsjunioren Darmstadt beworben haben. Ausgewählt wurden von einer Jury als Preisträger 2007 die DaimlerChrysler AG – Niederlassung Darmstadt, die DATRON Electronic GmbH aus Mühltal sowie die Sparkasse Starkenburg mit Sitz in Heppenheim.
Unter 32 Einsendungen wählten die Wirtschaftsjunioren aus einer sechs Unternehmen umfassenden shortlist die Preisträger. „Diese sechs repräsentieren die Unternehmen mit den interessantesten familienfreundlichen Angeboten,“ so Monika Mischek, Projektleiterin „Lokale Bündnisse für Familien“ bei den Wirtschaftsjunioren Darmstadt am Dienstag bei der Preisverleihung in der Darmstädter Industrie- und Handelskammer. Auf der shortlist platzierten sich neben den Preisträgern die Döhler GmbH, die Sparkasse Dieburg sowie der TÜV Hessen.
„Qualifizierte Mitarbeiter sind in einigen Branchen bereits heute Mangelware und der demografische Wandel wird den Wettbewerb um qualifiziertes Personal weiter verschärfen,“ so die WJ-Projektleiterin. „Unternehmen müssen sich darauf einstellen und wir wollen mit diesem Wettbewerb diejenigen belohnen, die schon auf dem Weg sind und andere animieren, sich stärker mit den Themen Demographie sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu befassen.“
Alle Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten die Ergebnisse in einer Best-Practice-Sammlung. „So können sie sich vergleichen und möglicherweise Ideen übernehmen. Außerdem unterstützen wir berufstätige Eltern ganz praktisch, in dem wir auch in diesem Jahr jeweils eine Woche Ferienspiele für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren in Griesheim und Darmstadt organisieren“, führt Mischek weiter aus.
„Geplant ist, diesen Wettbewerb, den wir mit Unterstützung der IHK organisiert haben, nun regelmäßig zu organisieren, um Veränderungen aufzeigen zu können. In diesem Jahr beteiligen sich überwiegend mittelständische Unternehmen
„Kreative Ideen, wie Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind, sind im Wettbewerb um die besten Köpfe von entscheidender Bedeutung“, so Martin Proba, Leiter des Geschäftsbereichs Starthilfe und Unternehmensförderung bei der IHK. Angebote, die hochqualifizierte Menschen in ihrer Lebens- und Berufsplanung unterstützen, würden auch im Zuge des demografischen Wandels immer wichtiger.
„Wir engagieren uns deshalb bei diesem Thema besonders, weil Wirtschaftsjunioren mit Anfang bis Ende 30 Jahren selbst mit der Familienplanung beginnen und weil wir auch als Arbeitgeber ein Interesse daran haben, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu binden, die ja oft in der gleichen Situation sind,“ erklärte WJ-Vorstandssprecher Dennis Wolpert.
Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Darmstadt sind rund 200 junge Unternehmer und Führungskräfte aus dem Darmstädter Kammerbezirk Mitglied. Die Südhessen sind damit der zweitgrößte Kreis in Hessen. Insgesamt gibt es bundesweit mehr als 10.000 Mitglieder. Mit PROAusbildung, bei dem Schülern bei der Ausbildungsplatzsuche geholfen wird und dem Schnuppertag „Schüler als Bosse“ engagieren sich die Wirtschaftsjunioren Darmstadt mit zwei weiteren Projekten in der südhessischen Wirtschaft.
Unter 32 Einsendungen wählten die Wirtschaftsjunioren aus einer sechs Unternehmen umfassenden shortlist die Preisträger. „Diese sechs repräsentieren die Unternehmen mit den interessantesten familienfreundlichen Angeboten,“ so Monika Mischek, Projektleiterin „Lokale Bündnisse für Familien“ bei den Wirtschaftsjunioren Darmstadt am Dienstag bei der Preisverleihung in der Darmstädter Industrie- und Handelskammer. Auf der shortlist platzierten sich neben den Preisträgern die Döhler GmbH, die Sparkasse Dieburg sowie der TÜV Hessen.
„Qualifizierte Mitarbeiter sind in einigen Branchen bereits heute Mangelware und der demografische Wandel wird den Wettbewerb um qualifiziertes Personal weiter verschärfen,“ so die WJ-Projektleiterin. „Unternehmen müssen sich darauf einstellen und wir wollen mit diesem Wettbewerb diejenigen belohnen, die schon auf dem Weg sind und andere animieren, sich stärker mit den Themen Demographie sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu befassen.“
Alle Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten die Ergebnisse in einer Best-Practice-Sammlung. „So können sie sich vergleichen und möglicherweise Ideen übernehmen. Außerdem unterstützen wir berufstätige Eltern ganz praktisch, in dem wir auch in diesem Jahr jeweils eine Woche Ferienspiele für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren in Griesheim und Darmstadt organisieren“, führt Mischek weiter aus.
„Geplant ist, diesen Wettbewerb, den wir mit Unterstützung der IHK organisiert haben, nun regelmäßig zu organisieren, um Veränderungen aufzeigen zu können. In diesem Jahr beteiligen sich überwiegend mittelständische Unternehmen
„Kreative Ideen, wie Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind, sind im Wettbewerb um die besten Köpfe von entscheidender Bedeutung“, so Martin Proba, Leiter des Geschäftsbereichs Starthilfe und Unternehmensförderung bei der IHK. Angebote, die hochqualifizierte Menschen in ihrer Lebens- und Berufsplanung unterstützen, würden auch im Zuge des demografischen Wandels immer wichtiger.
„Wir engagieren uns deshalb bei diesem Thema besonders, weil Wirtschaftsjunioren mit Anfang bis Ende 30 Jahren selbst mit der Familienplanung beginnen und weil wir auch als Arbeitgeber ein Interesse daran haben, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu binden, die ja oft in der gleichen Situation sind,“ erklärte WJ-Vorstandssprecher Dennis Wolpert.
Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Darmstadt sind rund 200 junge Unternehmer und Führungskräfte aus dem Darmstädter Kammerbezirk Mitglied. Die Südhessen sind damit der zweitgrößte Kreis in Hessen. Insgesamt gibt es bundesweit mehr als 10.000 Mitglieder. Mit PROAusbildung, bei dem Schülern bei der Ausbildungsplatzsuche geholfen wird und dem Schnuppertag „Schüler als Bosse“ engagieren sich die Wirtschaftsjunioren Darmstadt mit zwei weiteren Projekten in der südhessischen Wirtschaft.
