Einheitliches Berufsbild
Durch die Novellierung des Mediengestalters werden bisherige Berufe abgeschafft. Den Fotomedienlaborant, den Fotolaborant und den Dekorvorlagenhersteller gibt es somit nicht mehr. Sie werden durch die neuen Wahlmodule in den Mediengestalter integriert.
Neue und bewährte Inhalte
Die Neuerungen des Ausbildungsberufes stellen eine Erweite-rung dar und verbreitern die Möglichkeiten für Auszubildende und die Ausbildungsbetriebe gleichermaßen. Die Ergänzung und Veränderung von Wahlmodulen ermöglicht es der Branche dadurch rasch auf technische und gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren. Ausbildungsbetriebe können betriebliche Spezialisierungen somit bereits in der Ausbildung berücksichtigen.
Das breite Fundament – die über alle Fachrichtungen hinweg übergreifend zu erlernenden Grundqualifikationen sowie die fachrichtungsspezifischen Qualifikationen – bleibt unverändert erhalten.
Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print
Dauer: 3 Jahre
Fachrichtungen:
- Beratung und Planung
- Konzeption und Visualisierung
- Gestaltung und Technik
Spezialisierung: Digital oder Print
Wahlmodule: Aus insgesamt 60 Möglichkeiten sind fünf Wahl-module zu wählen.
Neue Wahlmodule sind:
- Dekorvorlagenherstellung
- 3D-Objekterzeugung
- 3D-Inszenierung
- 3D-Bewegtbild
- 3D-Standbild
- Plattformen zur Interaktiven Kommunikation (Social Media)
- Fotolabortechnik
- Großformatiger Digitaldruck
- Contenterstellung
- Kommunikationsplanung und Erfolgskontrolle
Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten:
Der Beruf ermöglicht attraktive Karriere- und Aufstiegsmöglich-keiten. Eine davon ist die Fortbildung zum Geprüften Medien-fachwirt.
Weiterführende Informationen im Internet unter:
www.heilbronn.ihk.de Dokumentennummer AWB001391
www.zfamedien.de/...