Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald und die Kammern Region Stuttgart, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Hochrhein-Bodensee begrüßen die Absicht der Politik, die Gäubahn durchgehend zweigleisig auszubauen und dafür die notwendigen Gelder bereit zu stellen. Hierdurch erhofft sich die Wirtschaft kürzere Fahrzeiten auf der Strecke zwischen Stuttgart und Zürich sowie die Anbindung des LKW-Transitverkehrs an den Gotthard-Basistunnel. Eingleisige Streckenabschnitte behindern bis heute die ICE-Züge und führen regelmäßig zu Verspätungen.
Die Gäubahn, so die IHKs, gelte überdies als wichtiges Bindeglied und Verkehrsträger für alle Wirtschaftsstandorte zwischen Stuttgart und Zürich. Leistungsfähige Schienenanbindungen an die Landeshauptstadt und das Schweizer Wirtschafts- und Finanzzentrum seien wichtige Grundvoraussetzungen für die Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Anrainerregionen. Vor diesem Hintergrund unterstützen die vier IHKs als Mitglieder des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn die baldige Umsetzung der geplanten Ausbaumaßnahme. Dadurch werde eine deutliche Verbesserung der jetzigen Situation im Schienenverkehr erwartet.
Aus Sicht der IHKs sei eine leistungsfähige Bahnanbindung an die südlichen Teile Baden-Württembergs, die Schweiz und Italien von großer wirtschaftlicher und touristischer Bedeutung. Insbesondere durch die intensiven Beziehungen der hiesigen Wirtschaft zu den norditalienischen Industriezentren sei eine belastbare Schienengüterverkehrsanbindung über den Gotthard-Basistunnel elementar.
Für die Anrainerregionen der Gäubahn erhoffe man sich neben kürzeren Fahrzeiten vor allem auch eine deutliche Stabilisierung bei der Fahrplaneinhaltung im Nah- und Fernverkehr. Wenn durch das Projekt Stuttgart 21 zukünftig eine umsteigefreie Anbindung an den Stuttgarter Flughafen bestehe, werde die Anreise - gerade auch in Tagesrandlage - deutlich attraktiver. Gleiches gelte für die neue Landesmesse in direkter Nachbarschaft zum Flughafen. Damit stehe eine echte und staufreie Alternative zur Anreise mit dem Pkw zur Verfügung. Die IHKs fordern daher, bezüglich der Mitbenutzung der S-Bahn-Gleise am Flughafen rasch eine alternative Lösung zu erarbeiten.
In der Schweiz bestehe ebenfalls die Absicht, im Korridor Bülach-Schaffhausen 130 Millionen Schweizer Franken in den Ausbau des schweizerischen Teils der Gäubahn zu investieren. Die Planungen haben bereits begonnen. Die Ausbauten sollen dort bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Vor diesem Hintergrund plädieren die IHKs für eine rasche Umsetzung der Ausbauplanungen auf der deutschen Seite, um die mit dem schweizerischen Ausbau verbundenen Beschleunigungen bzw. Fahrplanänderungen im Jahresplan 2013 auch tatsächlich aufnehmen zu können.
Die Gäubahn, so die IHKs, gelte überdies als wichtiges Bindeglied und Verkehrsträger für alle Wirtschaftsstandorte zwischen Stuttgart und Zürich. Leistungsfähige Schienenanbindungen an die Landeshauptstadt und das Schweizer Wirtschafts- und Finanzzentrum seien wichtige Grundvoraussetzungen für die Standortqualität und Wettbewerbsfähigkeit der Anrainerregionen. Vor diesem Hintergrund unterstützen die vier IHKs als Mitglieder des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn die baldige Umsetzung der geplanten Ausbaumaßnahme. Dadurch werde eine deutliche Verbesserung der jetzigen Situation im Schienenverkehr erwartet.
Aus Sicht der IHKs sei eine leistungsfähige Bahnanbindung an die südlichen Teile Baden-Württembergs, die Schweiz und Italien von großer wirtschaftlicher und touristischer Bedeutung. Insbesondere durch die intensiven Beziehungen der hiesigen Wirtschaft zu den norditalienischen Industriezentren sei eine belastbare Schienengüterverkehrsanbindung über den Gotthard-Basistunnel elementar.
Für die Anrainerregionen der Gäubahn erhoffe man sich neben kürzeren Fahrzeiten vor allem auch eine deutliche Stabilisierung bei der Fahrplaneinhaltung im Nah- und Fernverkehr. Wenn durch das Projekt Stuttgart 21 zukünftig eine umsteigefreie Anbindung an den Stuttgarter Flughafen bestehe, werde die Anreise - gerade auch in Tagesrandlage - deutlich attraktiver. Gleiches gelte für die neue Landesmesse in direkter Nachbarschaft zum Flughafen. Damit stehe eine echte und staufreie Alternative zur Anreise mit dem Pkw zur Verfügung. Die IHKs fordern daher, bezüglich der Mitbenutzung der S-Bahn-Gleise am Flughafen rasch eine alternative Lösung zu erarbeiten.
In der Schweiz bestehe ebenfalls die Absicht, im Korridor Bülach-Schaffhausen 130 Millionen Schweizer Franken in den Ausbau des schweizerischen Teils der Gäubahn zu investieren. Die Planungen haben bereits begonnen. Die Ausbauten sollen dort bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Vor diesem Hintergrund plädieren die IHKs für eine rasche Umsetzung der Ausbauplanungen auf der deutschen Seite, um die mit dem schweizerischen Ausbau verbundenen Beschleunigungen bzw. Fahrplanänderungen im Jahresplan 2013 auch tatsächlich aufnehmen zu können.
