Im Rahmen der gestrigen Auftaktveranstaltung wurden die am Projekt teilnehmenden Unternehmen von Achim Rummel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald und Dr. Christoph Dickmanns, Direktor für Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim, im IHK-Haus in Pforzheim begrüßt.
An "ECOfit Pforzheim" beteiligen sich die folgenden sieben Unternehmen:
- ADMEDES Schuessler GmbH
- Bayerisches Brauhaus Pforzheim GmbH
- Carl Dillenius Metallwaren GmbH & Co. KG
- Emil Ratz GmbH
- famila Handelsbetriebe GmbH & Co. KG
- J. Köhle GmbH & Co. KG
- Volksbank Pforzheim eG Das auf ein Jahr angelegte Projekt soll die Teilnehmer dabei unterstützen, Verbesserungen im betrieblichen Umweltschutz zu erarbeiten. Dabei wird insbesondere auf Optimierungen im Energiebereich geachtet. Darüber hinaus befassen sich die Betriebe mit Verbesserungen in der Abfallwirtschaft, dem Umgang mit Gefahrstoffen und dem Verbrauch an Frisch- bzw. der Vermeidung von Abwasser. Um dies zu erreichen, werden die Projektteilnehmer in acht gemeinsamen Workshops geschult und bei der Umsetzung vor Ort unterstützt.
Für die inhaltliche und organisatorische Umsetzung des Projektes ist die Beratungsgesellschaft Arqum verantwortlich.
Für die Projektinitiatoren der IHK Nordschwarzwald und der Stadt Pforzheim steht fest, dass sich das Engagement der Beteiligen nicht nur aus Umweltschutzgründen lohnen wird.
Oliver Laukel, Umweltberater der IHK weist in diesem Zusammenhang auf die Erfolge anderer ECOfit Projekte – beispielsweise in Stuttgart – hin: "Die am ECOfit Projekt beteiligten Betriebe in Stuttgart konnten durch verschiedene Maßnahmen jährlich insgesamt ca. 420.000 Euro einsparen. Aus Umweltsicht sind aber vor allem die eingesparten 1.640 t CO2 ein großer Erfolg. Auch wenn sich in Pforzheim im Vergleich zu Stuttgart vor allem kleinere und mittlere Betriebe am Projekt beteiligen, sind wir zuversichtlich, auch bei uns gute Ergebnisse zu erzielen."
"Durch ihre Teilnahme leisten die Betriebe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, verbessern ihre innerbetrieblichen Strukturen und tragen nachhaltig zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Wirtschaftsstandortes bei", ergänzt Reiner Müller, Wirtschaftsförderer der Stadt.