Das 2005 ins Leben gerufene Kooperationszentrum Verkehr und Logistik Ulm/Augsburg (KVL) - eine Kooperation der IHKs Ulm und Schwaben - hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Das erste länderübergreifende Kompetenzzentrum dieser Art ist zur zentralen überregionalen Anlaufstelle für die Unternehmen geworden. Weitere Kooperationen sind geplant.
Das KVL hat mit seiner Gründung am 1. April 2005 für Auf-sehen gesorgt. Erstmals wurde eine länderübergreifende Kooperation der Industrie- und Handelskammern vollzogen. Partner sind die IHKs Schwaben und Ulm; im Bereich Ge-fahrgut ist die IHK Ostwürttemberg mit im Boot. "Wir sind von den Ulmern spitze aufgenommen worden", so Dr. Peter Lintner, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. Denn der Umzug von Augsburg nach Ulm sei für die vier Mitarbeiter der IHK Schwaben nicht ganz einfach gewesen. "Das ist jedoch schon lange Schnee von gestern. Aus den Augsburger und Ulmer Kolleginnen und Kollegen wurde schnell ein äußerst schlagkräftiges Team", so Lintner weiter.
Das Aufgabenspektrum des KVL ist zweigeteilt - in einen öffentlich-rechtlichen Bereich und einen Serviceteil. Im öffentlich-rechtlichen Bereich nimmt das KVL Fachprüfungen im Bereich Güter- und Personenverkehr sowie Gefahrgut ab. Im Bereich Gefahrgut sind die Mitarbeiter für die Anerkennung und Überwachung der Lehrgänge, die Durchführung der Prüfungen und die Ausstellung der ADR-Bescheinigungen und Schulungsnachweise verantwortlich. Die Entwicklung kann sich sehen lassen. Die Teilnehmerzahlen haben sich z. B. allein im Bereich Güter- und Personenverkehr um 12,5 Prozent erhöht.
Das zweite Standbein des KVL ist der Dienstleistungsbereich. "Die Anfragen steigen beständig, auch von Unternehmen weit über die Region hinaus. Es hat sich herumgesprochen, dass in Ulm gute Leute sitzen", so der Ulmer Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle.
Neben der Beratung wird ein umfangreiches Informations- und Weiterbildungsprogramm angeboten, um das sich schwerpunktmäßig zwei Mitarbeiterinnen der IHK Ulm kümmern. 2008 werden in ca. 40 Veranstaltungen bis zu 1500 Teilnehmer erwartet. Das ist ein Anstieg um über 40 Prozent seit 2005. Auch den kürzlich durchgeführten Logistiktag im Edwin-Scharff-Haus mit rund 350 Besuchern (wir berichteten) haben die Mitarbeiter des Kooperationszentrums organisiert.
'Grenzen überwinden' - unter diesem Motto hat der Ulmer IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz vor fünf Jahren sein Amt angetreten. "Die Erfolge dieser Politik haben zwischenzeitlich auch in Stuttgart für Aufmerksamkeit gesorgt", so Sälzle mit Blick auf die Rede des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger beim Neujahrsempfang der IHK Schwaben. Oettinger hatte den IHKs attestiert, durch Ihre Kooperation einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Region zu leisten. "Wir werden die Felder der Zusammenarbeit weiter ausbauen", ergänzt dazu Lintner.
Das KVL hat mit seiner Gründung am 1. April 2005 für Auf-sehen gesorgt. Erstmals wurde eine länderübergreifende Kooperation der Industrie- und Handelskammern vollzogen. Partner sind die IHKs Schwaben und Ulm; im Bereich Ge-fahrgut ist die IHK Ostwürttemberg mit im Boot. "Wir sind von den Ulmern spitze aufgenommen worden", so Dr. Peter Lintner, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. Denn der Umzug von Augsburg nach Ulm sei für die vier Mitarbeiter der IHK Schwaben nicht ganz einfach gewesen. "Das ist jedoch schon lange Schnee von gestern. Aus den Augsburger und Ulmer Kolleginnen und Kollegen wurde schnell ein äußerst schlagkräftiges Team", so Lintner weiter.
Das Aufgabenspektrum des KVL ist zweigeteilt - in einen öffentlich-rechtlichen Bereich und einen Serviceteil. Im öffentlich-rechtlichen Bereich nimmt das KVL Fachprüfungen im Bereich Güter- und Personenverkehr sowie Gefahrgut ab. Im Bereich Gefahrgut sind die Mitarbeiter für die Anerkennung und Überwachung der Lehrgänge, die Durchführung der Prüfungen und die Ausstellung der ADR-Bescheinigungen und Schulungsnachweise verantwortlich. Die Entwicklung kann sich sehen lassen. Die Teilnehmerzahlen haben sich z. B. allein im Bereich Güter- und Personenverkehr um 12,5 Prozent erhöht.
Das zweite Standbein des KVL ist der Dienstleistungsbereich. "Die Anfragen steigen beständig, auch von Unternehmen weit über die Region hinaus. Es hat sich herumgesprochen, dass in Ulm gute Leute sitzen", so der Ulmer Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle.
Neben der Beratung wird ein umfangreiches Informations- und Weiterbildungsprogramm angeboten, um das sich schwerpunktmäßig zwei Mitarbeiterinnen der IHK Ulm kümmern. 2008 werden in ca. 40 Veranstaltungen bis zu 1500 Teilnehmer erwartet. Das ist ein Anstieg um über 40 Prozent seit 2005. Auch den kürzlich durchgeführten Logistiktag im Edwin-Scharff-Haus mit rund 350 Besuchern (wir berichteten) haben die Mitarbeiter des Kooperationszentrums organisiert.
'Grenzen überwinden' - unter diesem Motto hat der Ulmer IHK-Präsident Dr. Peter Kulitz vor fünf Jahren sein Amt angetreten. "Die Erfolge dieser Politik haben zwischenzeitlich auch in Stuttgart für Aufmerksamkeit gesorgt", so Sälzle mit Blick auf die Rede des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger beim Neujahrsempfang der IHK Schwaben. Oettinger hatte den IHKs attestiert, durch Ihre Kooperation einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Region zu leisten. "Wir werden die Felder der Zusammenarbeit weiter ausbauen", ergänzt dazu Lintner.
