Spektakuläre Protestaktion der Unternehmen
Die drei Wirtschaftskammern im Zentrum Süddeutschlands haben sich zuletzt mit großem Engagement für dieses Projekt eingesetzt. In einer spektakulären Aktion war es ihnen gelungen 1.500 Unternehmen (mit 270.000 Arbeitsplätzen) zur Unterzeichnung eines Protestbriefes an Minister Tiefensee zu überzeugen. Mit diesem klaren Votum im Rücken und der Tatsache, dass entlang dieser wichtigen süddeutschen Verkehrsachse auch im bundesrepublikanischen Maßstab ein erhebliches wirtschaftliches Potential erschlossen wird, haben die Wirtschaftsvertreter ihre Forderungen in den politischen Raum eingebracht und konnten dabei auch den bayerischen Innenminister Herrmann als Mitstreiter gewinnen. An ihrer Seite standen stets auch die engagierten Städte und Gemeinden entlang der A8 und zuletzt hatte sich auch der bayerische Oppositionsführer Franz Maget für das Ausbauprojekt stark gemacht.
Zusammen mit ihren Präsidentenkollegen spricht IHK-Präsidentin Hannelore Leimer allen engagierten Unternehmen ihren herzlichen Dank aus. "Dieses Engagement hat wesentlich dazu beigetragen unsere Interessenslage mit Nachdruck in Berlin einzuspeisen" so die Präsidentin. Dem schließt sich auch Dr. Peter Kulitz an, der sich über diese Entscheidung überaus erleichtert zeigt. "Jetzt wird endlich einem zentralen Anliegen der Wirtschaft zur Sicherung von Wachstum und Prosperität hier auf unserer Südschiene von der Politik Rechnung getragen."
Schnelle Umsetzung erforderlich
Eine Einsicht, die auch von Seiten des Handwerks so geteilt wird, wobei Präsident Rudel dies auch mit der Hoffnung verbindet, dass jetzt eine wirklich schnelle Umsetzung dieses Beschlusses folgt.