In Deutschland wird sie immer wieder kritisiert, im Ausland gilt sie als Erfolgsmodell – die Rede ist von der dualen Berufausbildung. Jetzt informierten sich 25 Bildungsexperten aus Usbekistan in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid über das deutsche Ausbildungssystem. Die Gäste wollten sich im Rahmen ihrer Bildungsreise persönlich davon überzeugen, wie die duale Berufsausbildung funktioniert und konkrete Vorschläge für die Umsetzung im eigenen Land mit nach Hause nehmen. Deshalb lag der Schwerpunkt der Gespräche auf dem Kennenlernen des deutschen Bildungssystems. Vor allem die Durchlässigkeit und Transparenz des Systems, von der Grundschule bis zum Studium, über den ersten oder zweiten Bildungsweg, fanden großes Interesse. Ausführlich besprochen wurde auch die Organisation der betrieblichen Ausbildung, die Abstimmung zwischen den Lernorten Betrieb und Berufsschule sowie der Aufbau des Prüfungswesen. Weitere Themen waren die Wirtschaftsregion Bergisches Städtedreieck und die Aufgaben einer IHK.
Die usbekischen Besucher reisten mit vielen Eindrücken und Informationen, vor allem aber mit der Überzeugung nach Hause, dass die deutsche duale Ausbildung ein Erfolgskonzept ist. Vielleicht demnächst auch in Usbekistan.
Die usbekischen Besucher reisten mit vielen Eindrücken und Informationen, vor allem aber mit der Überzeugung nach Hause, dass die deutsche duale Ausbildung ein Erfolgskonzept ist. Vielleicht demnächst auch in Usbekistan.
