Die Pläne der Stadt, während des Döppersberg-Umbaus die Busse im Zweirichtungsverkehr über den Wall zu führen, halten der Einzelhandel in Elberfeld und die bergische IHK für problematisch: "Dies würde zu einer faktischen Zweiteilung der Elberfelder City sowie zu einer massiven Verschlechterung der Aufenthaltsqualität führen. Zudem erhöht sich durch die vorgesehene Reduzierung der Gehwegbreite auch die Unfallgefahr für Passanten. Außerdem würde der Lieferverkehr erschwert." Das betonen die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid, der Bergische Einzelhandels- und Dienstleisterverband sowie die Interessengemeinschaft Wuppertal 1 in einem gemeinsamen Brief an Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung und den Vorsitzenden des städtischen Verkehrsausschusses Dirk Jaschinsky.
Die Wirtschaftsvertreter schlagen vor, als Alternative die Führung der Busse über Neumarktstraße, Kasinostraße und Schlossbleiche zu prüfen. "Die vorgeschlagene Route würde die Zweiteilung der City verhindern, der Lieferverkehr bliebe problemlos möglich und die Aufenthaltsqualität würde sich nicht weiter verschlechtern", so IHK und Einzelhändler. Außerdem könnten die bestehenden Taxenhalteplätze am Wall erhalten bleiben. Als Nebeneffekt würde sich auch die Anbindung der Friedrich-Ebert-Straße an das Hauptein-kaufszentrum rund um den Wall verbessern.
Vor einer Prüfung der vorgeschlagenen Alternativroute sollte keine abschließende Entscheidung über die Verkehrsführung getroffen werden. Die Wirtschaftsvertreter bieten an, sich aktiv an den künftigen Planungen zu beteiligen und betonen ihre ausdrückliche Zustimmung zum Döppersberg-Umbau.
Die Wirtschaftsvertreter schlagen vor, als Alternative die Führung der Busse über Neumarktstraße, Kasinostraße und Schlossbleiche zu prüfen. "Die vorgeschlagene Route würde die Zweiteilung der City verhindern, der Lieferverkehr bliebe problemlos möglich und die Aufenthaltsqualität würde sich nicht weiter verschlechtern", so IHK und Einzelhändler. Außerdem könnten die bestehenden Taxenhalteplätze am Wall erhalten bleiben. Als Nebeneffekt würde sich auch die Anbindung der Friedrich-Ebert-Straße an das Hauptein-kaufszentrum rund um den Wall verbessern.
Vor einer Prüfung der vorgeschlagenen Alternativroute sollte keine abschließende Entscheidung über die Verkehrsführung getroffen werden. Die Wirtschaftsvertreter bieten an, sich aktiv an den künftigen Planungen zu beteiligen und betonen ihre ausdrückliche Zustimmung zum Döppersberg-Umbau.
