Dr. Raeymaekers trägt als neuer ESHA-Leiter der InfraServ Gendorf die Verantwortung für insgesamt ca. 180 Mitarbeiter, für ein fachlich stark differenziertes Geschäft und für ein bedeutendes Aufgabenfeld im Industriepark Werk GENDORF und in der Region. In seiner Funktion ist er auch verantwortlich für das Notfallmanagement im Industriepark.
"Besonderer Dank gilt Godehard Mayer, der bis dato die kommissarische Leitung der BU ESHA sichergestellt hat", erklärt InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Bernhard Langhammer.
Dr. Bert Raeymaekers, 1957 geboren in Belgien, studierte Chemie an der Universität Antwerpen (Belgien) und wechselte nach seiner Promotion ins Max-Planck-Institut für Reinstoffanalytik in Dortmund. Er trat 1988 in die Hoechst Aktiengesellschaft, Werk Frankfurt, ein.
Seit 1992 ist er im Industriepark Werk GENDORF tätig, zunächst als Betriebsleiter Gewässerschutz in der Umweltschutzabteilung, anschließend seit 2000 in der Personalabteilung der InfraServ Gendorf. Seit 2001 leitete er die Central Unit Human Resources Services der InfraServ Gendorf als Personalleiter.
Zum 1. Oktober hat Stefan Fahr die kommissarische Leitung der InfraServ-Personalabteilung mit der firmenspezifischen Bezeichnung Central Unit Human Resources Services bis zur Nachbesetzung der Stelle übernommen.
Der Industriepark Werk GENDORF, zentral im "Bayerischen Chemiedreieck" gelegen, ist Standort für über 20 Unternehmen aus den Bereichen Basis- und Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe, Energieversorgung und Dienstleistungen.
Das besonders für chemie- und pharmanahe Industrien attraktive Konzept der Zusammenarbeit zwischen den hier angesiedelten Produktionsunternehmen und Dienstleistungen ist aus einem früheren Hoechst-Standort hervorgegangen und 1998 als erster Industriepark in Bayern mit dem Schwerpunkt Chemieproduktion entstanden.
Rund 4.000 Menschen arbeiten täglich im Industriepark. Im Jahr 2006 erzielten die Standortfirmen im Industriepark Werk GENDORF einen Umsatz von insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro. Das Gelände ist 190 Hektar groß; 30 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt mehr als 500 Millionen Euro.
http://www.gendorf.de