4,52 Millionen Deutsche nutzen laut AWA mindestens viermal im Jahr das Flugzeug als Transportmittel. 680.000 Deutsche sind sogar mindestens zehnmal im Jahr in der Luft.Diese Vielflieger sind hauptsächlich geschäftlich unterwegs. Ausgestattet mit einem überdurchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen sind sie laut Typologie der Wünsche überwiegend bei den gesellschaftlichen Leitmilieus der Etablierten, der modernen Performer und der Postmateriellen verortet. Und da die begehrte Zielgruppe aufgrund ihrer hohen Mobilität nur wenig fernsieht und laut Leseranalyse Entscheider (LAE) ein sehr differenziertes Leseverhalten besitzt, sind sie nirgends besser werblich zu erreichen als am Flughafen. Und auch nirgends empfänglicher für Werbung: Laut einer Auswertung der Frankfurter Fraport AG beträgt die durchschnittliche Verweildauer am Flughafen von der Ankunft am Airport bis zum Boarding 149 Minuten.
Mit dem auffallenden Plakat wirbt die IAM aber nicht nur für die exzellenten Zielgruppen.Da jeder der Airports das Plakat auf einem anderen Werbeträger darbietet, spiegelt die Eigenwerbung zudem die Vielfalt der Gattung wider. So belegt der Hamburg Airport mit dem IAM-Plakat unterschiedlichste Colorama-Formate. Im Flughafen Münster- Osnabrück ist das Motiv auf einem Colorama im "Cafetiero" zu bewundern, direkt vor dem Eingang zur Personenkontrolle. Der Flughafen Hannover zeigt die Vorzüge von Flughafenwerbung auf einem hinterleuchteten PosterLine im Großformat. Dreimal in Reihe gibt es die Eigenwerbung am Zürich Airport zu sehen: Die Schweizer präsentieren das Plakat auf dem landestypischen Standard-Werbeträger F12. Gleich auf vier Formaten ist die IAM am Flughafen München vertreten. Dort erreicht das Motiv die Zielgruppe in verschiedenen Größen an den Laufbändern sowie in der Gepäckausgabe der Terminals 1 und 2.