„Mir ist völlig unverständlich, warum Autofahrer und Motorradfahrer sich nicht anschnallen oder den Helm nicht aufsetzen und damit ein absolut unnötiges und vermeidbares Risiko eingehen“, sagte Innenminister Heribert Rech am Donnerstag, 31. Mai 2007, in Stuttgart bei der Vorstellung der Ergebnisse der landesweiten Gurtkontrollwoche im Mai. In diesem Jahr seien bis April bereits 27 nicht angegurtete Autofahrer bei Verkehrsunfällen im Land ums Leben gekommen. Jeder siebte tödlich Verunglückte von den insgesamt 199 Verkehrstoten in diesem Zeitraum habe den lebensrettenden Sicherheitsgurt nicht benutzt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen hätten bis zu 70 Prozent der Verkehrstoten bei angelegtem Gurt realistische Überlebenschancen. Von 37 in diesem Zeitraum tödlich verunglückten Motorradfahrern seien vier ohne Helm gefahren.
Bei der zweiten landesweiten Gurtkontrollwoche in diesem Jahr habe die Polizei vom 14. bis 20. Mai 8.932 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht geahndet. „Ich bin entsetzt, dass in 252 Fällen mitfahrende Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Das unterstreicht den leichtfertigen Umgang mit dem Leben und der Gesundheit der kleinen Mitfahrer“, so Rech. 40 Mal seien Motorradfahrer ohne Helm unterwegs gewesen. „Offensichtlich führt kein Weg daran vorbei, diesem Leichtsinn mit weiteren Kontrollaktionen konsequent zu begegnen“, kündigte der Innenminister weitere Kontrollen an. Neben den Gurtverstößen habe die Polizei auch 1.040 weitere Ordnungswidrigkeiten und Straftaten festgestellt und geahndet. Es seien 944 Verstöße gegen das Handyverbot, 43 Fahrten unter Drogeneinfluss und 53 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert worden.
Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheitsarbeit finden Sie im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de und www.polizei-bw.de
Bei der zweiten landesweiten Gurtkontrollwoche in diesem Jahr habe die Polizei vom 14. bis 20. Mai 8.932 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht geahndet. „Ich bin entsetzt, dass in 252 Fällen mitfahrende Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Das unterstreicht den leichtfertigen Umgang mit dem Leben und der Gesundheit der kleinen Mitfahrer“, so Rech. 40 Mal seien Motorradfahrer ohne Helm unterwegs gewesen. „Offensichtlich führt kein Weg daran vorbei, diesem Leichtsinn mit weiteren Kontrollaktionen konsequent zu begegnen“, kündigte der Innenminister weitere Kontrollen an. Neben den Gurtverstößen habe die Polizei auch 1.040 weitere Ordnungswidrigkeiten und Straftaten festgestellt und geahndet. Es seien 944 Verstöße gegen das Handyverbot, 43 Fahrten unter Drogeneinfluss und 53 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz registriert worden.
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