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Staatssekretär Rudolf Köberle: Nächster großer Schritt im Baugeschehen steht an - Straßenbauarbeiten vergeben

(lifePR) (Stuttgart, )
„Die neue Ortsumfahrung für den Luftkurort Isny, seine Bewohner und die vielen Gäste von großer Bedeutung.“ Das sagte Staatssekretär Rudolf Köberle am Montag, 13. August 2007, unter Hinweis auf die Vergabe der Straßenbauarbeiten für die Ortsumfahrung Isny im Landkreis Ravensburg. Investitionen in Straßenbau seien immer auch gut angelegtes Geld in die Verkehrssicherheit und in die Lebensqualität der Bürger. „Wir danken dem Bund für die Bereitstellung der Finanzmitte“, betonte Köberle.

Neben dem 760 Meter langen Felderhaldetunnel sei diese Maßnahme das größte Einzellos der insgesamt vier Kilometer langen Ortsumfahrung und koste rund 5,5 Millionen Euro. Begonnen werde bereits im September. Die Straße bekomme eine befestigte Breite von acht Meter mit jeweils einem Fahrstreifen pro Richtung. Damit und mit dem Tunnel seien jetzt die für die Ortsumfahrung wichtigsten Bausteine unter Vertrag beziehungsweise im Bau. „Die Entlastung von Isny rückt wieder ein Stück näher“, so Köberle.

Die Stadt Isny befindet sich im Schnittpunkt zweier Verkehrsachsen, der B 12 Kempten-Lindau als Ost-West-Achse und der Landesstraße 318 Leutkirch-Oberstaufen. Besonders die langen und engen Ortsdurchfahrten wie die in Isny mit rund 14.000 Fahrzeugen pro Tag im Jahresdurchschnitt seien Nadelöhre und damit stauanfällig.

Die neue Ortsumgehung werde die Innenstadt und den historischen Marktplatz um bis zu 65 Prozent vom Verkehr entlasten und die Lärm- und Schadstoffimmissionen erheblich verringern. „Die Arbeiten an der Ortsumfahrung Isny liegen gut im Zeitplan“, so der Verkehrsstaatsekretär. Die Verkehrsfreigabe sei bis Ende 2009 vorgesehen. Die Gesamtkosten würden voraussichtlich 32 Millionen Euro betragen, wobei der Bau des Felderhaldetunnels mit 19 Millionen Euro zu Buche schlage. Kostenträger sei die Bundesrepublik.

Der 1. Spatenstich für die Ortsumgehung fand im Juli 2005 zusammen mit Bundesminister Dr. Manfred Stolpe und Staatssekretär Georg Schmid vom bayerischen Staatsministerium des Innern statt, da es sich um ein gemeinsames Projekt mit dem Freistaat Bayern handelt.
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