Leere Gemeindekassen dürfen nach Ansicht von Innenminister Ralf Stegner nicht dazu führen, dass an falschen Stellen gespart wird. "Kriminalprävention gehört zu den Kernaufgaben vorausschauender Kommunalpolitik", sagte Stegner am Montag (20. August) während einer sicherheitspolitischen Veranstaltung in Nürnberg. Dabei ging es um die Zusammenarbeit von Polizei und Stadtverwaltung auf dem Gebiet der inneren Sicherheit. Stegner erinnerte daran, dass Kriminalität häufig in sozial vernachlässigten Stadtteilen entstehe. Eine aktive Stadtentwicklungspolitik sei daher ebenso wichtig wie koordinierte und zielgerichtete Maßnahmen zur Verhinderung von Verbrechen.
"Kriminalpräventive Räte sind unverzichtbar", sagte Stegner. Die Räte koordinierten die politischen und bürgerschaftlichen Aktivitäten. Sie seien das geeignete Forum, auf dem Vertreter von Stadt, Polizei, Justiz, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Vereinen Kontakte knüpfen könnten. Viele Ursachen für Verbrechen könnten von den Verantwortlichen vor Ort am besten beseitigt werden. Es sei daher fahrlässig, auf ein bewährtes Instrument der Verbrechensvorbeugung zu verzichten. "Kriminalpräventive Räte dürfen nicht als lästiger Kostenfaktor angesehen werden", sagte Stegner. Würden solche Gremien gut geführt, trügen sie dazu bei, dass eine Stadt sicherer werde und mehr Lebensqualität biete. "Kriminalprävention zahlt sich in jeder Hinsicht aus", so Stegners Fazit.
"Kriminalpräventive Räte sind unverzichtbar", sagte Stegner. Die Räte koordinierten die politischen und bürgerschaftlichen Aktivitäten. Sie seien das geeignete Forum, auf dem Vertreter von Stadt, Polizei, Justiz, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Vereinen Kontakte knüpfen könnten. Viele Ursachen für Verbrechen könnten von den Verantwortlichen vor Ort am besten beseitigt werden. Es sei daher fahrlässig, auf ein bewährtes Instrument der Verbrechensvorbeugung zu verzichten. "Kriminalpräventive Räte dürfen nicht als lästiger Kostenfaktor angesehen werden", sagte Stegner. Würden solche Gremien gut geführt, trügen sie dazu bei, dass eine Stadt sicherer werde und mehr Lebensqualität biete. "Kriminalprävention zahlt sich in jeder Hinsicht aus", so Stegners Fazit.
