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Institut Bauen und Umwelt e.V. Hegelplatz 1 10117 Berlin, Deutschland http://ibu-epd.com
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Institut Bauen und Umwelt e.V.

Zugriffe auf IBU-EPDs erreichen 2021 neuen Höchststand

Über 350.000 Mal wurde im vergangenen Jahr auf Umweltproduktdeklarationen des Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) zugegriffen – so oft, wie noch nie.

(lifePR) (Berlin, )
(tdx) Mit der Umweltproduktdeklaration (EPD) steht im Bauwesen ein Instrument zur Verfügung, das sachlich, neutral und wissenschaftlich fundiert Informationen über die Umweltwirkung von Bauprodukten liefert. Die Bereitstellung spezifischer Produkt-Ökobilanzen ist unter anderem notwendig für die Gesamtbetrachtung nachhaltiger Gebäude und deren Zertifizierung. Aspekte der Nachhaltigkeit können dadurch bereits bei der Gewinnung von Rohstoffen und der Herstellung sämtlicher Komponenten ansetzen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette verfolgt werden. Das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU), mit rund 230 Mitgliedern europaweit größter Zusammenschluss von Herstellern der Baustoffindustrie, hat bis heute über 2.500 Umwelt-Produktdeklarationen veröffentlicht, die wiederum mehrere tausend Produktgruppen und Einzelprodukte abdecken. Im vergangenen Jahr wurden diese EPDs über 350.000 Mal auf der Internetseite des IBU aufgerufen und heruntergeladen. Im Vergleich zu 2018 hat sich die Anzahl der Aufrufe und Downloads mehr als verdoppelt.

„Der enorme Nachfrageanstieg binnen weniger Jahre zeigt, dass Nachhaltigkeit im Bausektor angekommen ist und intensiv praktiziert wird“, sagt IBU-Geschäftsführer Dr. Alexander Röder. So werden EPDs immer häufiger in Ausschreibungen eingesetzt. Architekten und Planer greifen auf sie zurück, unter anderem um Ökobilanzen für Gebäude erstellen und so deren ökologischen Fußabdruck quantifizieren und optimieren zu können. Auch Bauherren und Investoren bewerten Objekte mit zunehmender Tendenz danach – nicht zuletzt auch weil die Nachhaltigkeit von Gebäuden mittlerweile einen allgemein anerkannten Treiber des Marktwerts darstellt.

Als einer der international führenden Programmbetreiber für Umweltproduktdeklarationen im Bauwesen hat das IBU Grundvoraussetzungen geschaffen, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Dank ihres praktischen, wissenschaftlichen und politischen Engagements verfügt das IBU über einen Industriestandard, der sich in allen Bereichen der Baubranche etabliert hat. Sämtliche EPDs des IBU basieren auf internationalen Normen und sind durch unabhängige Dritte zertifiziert.

Alle veröffentlichen EPDs stehen unter www.ibu-epd.com/veroeffentlichte-epds/ kostenfrei zur Verfügung.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Institut Bauen und Umwelt e.V., Hegelplatz 1, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 30 87 74 8 - 0, Fax: +49 (0) 30 30 87 74 8 - 29, E-Mail: info@ibu-epd.com sowie im Internet unter www.ibu-epd.com.

Institut Bauen und Umwelt e.V.

Das aus der bereits 1980 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e.V. (AUB) hervorgegangene Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) ist eine Vereinigung von rund 230 Unternehmen und Verbänden verschiedener Werkstoffbereiche der Bauindustrie, die sich dem nachhaltigen Bauen verpflichten. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen und europaweit führende Organisation, die Bauprodukte nach der europäischen Norm EN 15804 deklariert. Hauptaufgabe des branchenübergreifenden und unabhängigen Informationssystems für Bauprodukte und Baukomponenten ist deren Umweltwirkungen transparent zu machen und neutrale Informationen über den gesamten Lebenszyklus allen Baubeteiligten bereitzustellen. Damit schafft das IBU die Grundvoraussetzung, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Dank ihres 40-jährigen praktischen, wissenschaftlichen und politischen Engagements verfügt das IBU über einen Industriestandard, der sich in allen Bereichen der Baubranche etabliert hat. Damit behaupten die Bauproduktehersteller gegenüber anderen Industriezweigen seit vielen Jahren ihre Vorreiterrolle. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die Schließung der Datenlücke zur Darstellung von Ressourceneffizienz im Rahmen der Kreislaufwirtschaft und den Anforderungen des europäischen Green Deal.

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