Aus insgesamt 65 Einreichungen wählte eine unabhängige Jury zwei Belobigungen, vier Anerkennungen, zwei dritte Preise sowie einen zweiten und einen ersten Preis aus. Die Einreichungen und vor allem die prämierten Objekte zeigen das breite Anwendungsspektrum von feuerverzinktem Stahl und die große Bedeutung des Feuerverzinkens unter dem immer wichtiger werdenden Postulat der Nachhaltigkeit im Lebens- und Nutzungszyklus von Gebäuden und Objekten. Dies gilt besonders für Aufgabenbereiche, die bisher - was Qualitäten und Innovationen anbelangt - eher ein Schattendasein geführt haben.
Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis ging an 03 Architekten, München, für die vorbildliche architektonische Transformation des Kraft Baustoffhandels in München. Den zweiten mit 2.000 Euro dotierten Preis erhielten Schoyerer Architekten BDA, Mainz für das Gleichrichterwerk Rennbahnstraße in Frankfurt. Zwei dritte mit 1.000 Euro dotierte Preise gingen an Kugel + Rein Architekten + Ingenieure, Stuttgart für das wandelbare Dach der Festungsarena Kufstein und an Mattes Sekiguchi Partner Architekten BDA, Heilbronn für den Neu- und Umbau der Johannes-Häussler-Schule in Neckarsulm.
Anerkennungen erhielten Prof. Eberhard Fiebig, Kassel für die Brücke der Landesgartenschau in Rietberg, Rietberg, Michael Hammers Studios GmbH, Wesseling für den Electric Fountain am Rockefeller Plaza New York, Herwarth + Holz Planung und Architektur, Berlin für den Spreebalkon Brommystraße in Berlin sowie ASTOC Architects + Planners, Köln für den "Bahnhof Mitte" in Solingen. Das Seezeichen Juist von Droste, Droste & Urban Architekten BDA, Oldenburg und Stahl- und Metallbau Ihnen, Aurich und der Aussichtsturm der Landesgartenschau Schleswig von petersen pörksen partner architekten + stadtplaner, Lübeck bekamen eine Belobigung.