"Ich habe nicht damit gerechnet, diesen bedeutenden Wettbewerb zu gewinnen. Ich kann meine Gefühle im Moment kaum beschreiben", so die Gewinnerin Soo-Jung Ann. "Ich fühle mich sehr geehrt, hier gewonnen zu haben, und das mit meinem Lieblingskonzert, Beethovens 4. Klavierkonzert."
Pavel Gililov, Jurypräsident und künstlerischer Leiter des Wettbewerbs, war überzeugt: "Soo-Jung Ann hat nicht nur uns Jurymitglieder, sondern auch das Publikum von Beginn an beeindruckt. Ich bin sehr zufrieden, dass wir wieder eine Gewinnerin küren konnten, in deren Spiel die Liebe zu Beethoven hörbar war. Das haben uns alle 24 Teilnehmer des Wettbewerbs bewiesen, dass sie eine tief empfundene Interpretation der Werke Beethovens spielen können - es war erneut ein sehr hochklassiges Teilnehmerfeld in diesem Jahr."
"Die Telekom Beethoven Competition konnte wieder eines perfekt zeigen: Wenn Bonn und Beethoven zusammenkommen, dann entwickeln sich riesige Chancen. Denn wir bieten gemeinsam mit dem Beethovenfest Bonn jungen Talenten die Möglichkeit, auf die großen Bühnen der Welt zu kommen. Als Telekom haben wir eine klare Rolle. Wir stehen zu Beethoven und zu unserem Standort in Bonn - auch mit Blick auf das Beethoven-Jubiläum 2020. Deshalb veranstalten wir den renommierten Nachwuchswettbewerb.", so Timotheus Höttges, Vorstand Finanzen und Controlling der Deutschen Telekom AG.
Die erste Preisträgerin erhält ein Preisgeld von 30.000 Euro, der zweite Gewinner 20.000 Euro und der Drittplatzierte 10.000 Euro. Soo-Jung Ann tritt als Gewinnerin der International Telekom Beethoven Competition am 16. Dezember in der BeethovenNacht des Beethoven Orchesters Bonn um 19 Uhr in der Beethovenhalle Bonn auf, für das es noch wenige Restkarten gibt.
Shinnosuke Inugai erhielt den Publikumspreis für den besten Finalteilnehmer, der mit 3.000 Euro dotiert ist und vom General-Anzeiger Bonn präsentiert wird.
Stefan Cassomenos erhielt den Sonderpreis Kammermusik für die beste kammermusikalische Leistung im Halbfinale, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Im Halbfinale mussten die jungen Pianisten Ludwig van Beethovens Sonate für Klavier und Horn F-Dur op. 17 interpretieren, Solist war Premysl Vojta, Solohornist der Staatskapelle Berlin und Beethovenring-Preisträger 2011.
Den Beethoven-Haus-Preis für den Publikumsfavoriten in der 2. Wettbewerbsrunde hatte Thomas Wypior gewonnen, der mit einem Klavier-Recital im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn am 15. Dezember 2013, einem Preisgeld von 1.000 Euro sowie einer von Frau Dr. Gudula Neidert-Buech gestiftete Beethoven-Bronzebüste von Naoum Aronson belohnt wird. Für den Klavierabend Thomas Wypiors am Sonntag um 18 Uhr im Beethoven-Haus gibt es noch Restkarten.
Kurze Lebensläufe der Finalisten und der 21 weiteren Wettbewerbsteilnehmer finden Sie unter http://www.telekom-beethoven-competition.de/...
Impressionen des Wettbewerbs finden Sie unter http://www.telekom-beethoven-competition.de/... und www.facebook.com/...